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Die Industrial Vehicles Corporation ist einer der größten Autohersteller im Bereich der Nutzfahrzeuge. Dabei erscheinen unter der Marke schwere Transporter genauso wie Fahrzeuge für die Brandbekämpfung oder den Zivilschutz. Die Automarke Iveco gehört zum Fiat-Konzern. In 16 Ländern der Welt läuft die Produktion von Iveco-Fahrzeugen in insgesamt 27 Werken. Weiterhin besitzt der Nutzfahrzeughersteller über 2000 Verkaufsstützpunkte und kooperiert mit mehr als 5000 Servicepartnern weltweit. Dadurch ist sichergestellt, dass die Modelle der Marke immer entsprechend betreut werden können. Das Unternehmen beschäftigte im Jahr 2010 über 25.500 Mitarbeiter und machte einen Umsatz von 8,307 Milliarden Euro. Sitz des Autoherstellers ist in Turin, Italien.
Im Jahr 1975 entstand Iveco durch den Zusammenschluss des Lkw-Herstellers Unic aus Frankreich mit der Magirus-Deutz AG aus Deutschland und dem italienischen Lkw-Hersteller OM unter der Federführung des Fiat-Konzerns, der seine Lkw-Sparte auslagerte. Hielt Fiat anfangs 80 Prozent aller Anteile am neuen Unternehmen, wurde der Konzern im Jahr 1980 Alleineigentümer. Schon 1975 ging die Nutzfahrzeugsparte von Lancia bei Iveco mit ein und 1986 die von Alfa Romeo. Weitere Übernahmen anderer Nutzfahrzeughersteller folgten, wie etwa von Ford Truck UK und die Übernahme von Astra. Seit dem Jahr 2011 werden Aktien der Marke unter dem Namen Fiat Industrial an der Mailänder Börse gehandelt. Weltweit sind die Nutzfahrzeuge des Herstellers im Einsatz, denn er ist einer der führenden Produzenten von Nutzfahrzeugen.
Die Nutzfahrzeuge von Iveco sind in allen Gewichtsklassen erhältlich, seien es Kleinlaster und Transporter, leichte bis schwere Lkws oder Baufahrzeuge. Im Jahr 2007 erschien sogar ein Geländewagen der Automarke. Doch nicht nur im Bereich Lastentransport ist der italienische Hersteller aktiv, auch stellt er Busse unterschiedlicher Größen für den Personentransport her. Außerdem gehören Reisemobile von 3,5 Tonnen bis sieben Tonnen zur umfangreichen Modell-Palette des Autoherstellers.
Das Design von Nutzfahrzeugen ist eher zweitrangig. Aus diesem Grund orientiert sich die Linienführung der Modelle eher an der Zweckmäßigkeit, ohne dabei auf eine ästhetische Komponente zu verzichten, die in der Regel dem Zeitgeschmack entspricht. Das Markenzeichen des Unternehmens ist der Schriftzug in Großbuchstaben, welcher meist mittig auf dem Kühlergrill angebracht ist.
Auch in Deutschland ist die Automarke sehr häufig vertreten und viele Firmen und Selbstständige nutzen die Transporter aus der Produktion des Turiner Autobauers. Aufgrund der vielen Bereiche, in denen Iveco Nutzfahrzeuge in Deutschland zur Verfügung stellt, ist der Markt für Gebrauchte groß. Wichtige Busgesellschaften nutzen beispielsweise die Stadt-, Überland- und Reisebusse. Weiterhin können viele Speditionen nicht mehr auf die Dienste der praktischen Weggefährten von Iveco verzichten.
Im punkto Antriebstechnologien ist der italienische Autobauer ebenfalls engagiert. Die Motoren verbindet in der Regel eine hohe Leistung mit einem geringen Verbrauch. Außerdem stellt er für unterschiedliche Modelle auch alternative Antriebstechnologien zur Verfügung. Dazu zählen etwa der Erdgasantrieb, welcher sich durch seine Kosteneffizienz auszeichnet oder der Hybridantrieb, durch den mit Sicherheit die Kohlendioxid-Emissionen gesenkt werden können. Gerade im Bereich der Stadtfahrzeuge sind Motoren mit geringem Schadstoffausstoß immer mehr Gemeinden und Städten wichtig, um die Luftqualität zu verbessern.
Nutzfahrzeuge, müssen vor allem mit hoher Sicherheit und Zuverlässigkeit ihren Dienst tun. Von dieser Prämisse kann bei der Marke ausgegangen werden. Zudem ist das Unternehmen an Nachhaltigkeit und Schonung der Ressourcen interessiert. Hierdurch können die Gebrauchtwagen und auch Neuwagen von Iveco auch für Menschen interessant sein, die ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen. Natürlich wertet der Umweltaspekt auch das Image einer Firma auf.