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Das Aggregat nimmt seine Kraft aus 2,3-Litern Hubraum und gewinnt dadurch deutlich an Power hinzu. In Sachen Pferdestärken stehen beim Mazda 3 in der Basismotorisierung 105 PS zur Verfügung. In der Topmotorisierung sind bis zu 260 PS Leistung drin. Das Fahrzeug zeigt bei dem zur Verfügung stehenden Drehmoment von 400 Newtonmetern nicht die Spur einer Überforderung. Der Motor leistet einen Spurt von 0 auf 100 km/h in 14,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Als Verbrauch verspricht Mazda einen Wert von 9,7 Litern. Bei 231g/km liegt der CO2-Ausstoß des Fahrzeuges, wenn die Topmotorisierung an Bord ist.
Der Mazda 3 liefert bei der ein rundes Bild ab. Die passiven Sicherheitssysteme lassen kaum Wünsche offen. ABS, ESP, Seitenairbag und Traktionskontrolle sind beim Mazda 3 vorhanden. Der Mazda 3 verfügt über ein Spurwechselassistent
Mazda hat für den 3 ein umfangreiches Ausstattungspaket geschnürt. Der Mazda 3 bringt Lenkradheizung, Multifunktionslenkrad, Navigationssystem, Servolenkung, Sitzheizung, Sprachsteuerung, Start/Stop-Automatik, USB-Anschluss, Bluetooth, Zentralverriegelung, 2-Zonen-Klimaautomatik, Klimaautomatik oder Klimaanlage mit.
Der japanische Automobilhersteller Mazda bietet mit dem Modell Mazda 3 (als Mazda Axela in Japan und den USA) ein Pkw-Modell der Kompaktklasse an. Der Mazda 3 ist Nachfolger des Mazda 323, der von 1977 bis 2003 von Mazda hergestellt wurde. Im Jahr 2002 wurde mit dem Modell Mazda 6 als Nachfolger des Mazda 626 die neue einstellige Modellbezeichnung eingeführt und diese einfachere Bezeichnung auch auf alle weiteren Modelle, unter anderem auch den neuen Mazda der Kompaktklasse, übertragen.
Der Mazda 3 besetzt die Lücke zwischen dem Kleinwagen Mazda 2 und dem Mittelklassewagen Mazda 5. Gemeinsam mit dem Volvo S40/V50 und dem Ford Focus II nutzt der Mazda 3 die Bodengruppe und weitere technische Bauteile. Im September 2003 wurde auf der IAA in Frankfurt am Main die erste Generation des Mazda 3 (Typbezeichnung BK, Baujahre 2003-2009) als fünftüriges Schrägheckmodell dem Publikum präsentiert. Dieser Wagen trug die Bezeichnung Mazda 3 Sport. Eine viertürige Stufenhecklimousine war ab Februar 2004 auf dem Markt. Diese beiden Varianten werden im japanischen Mazda-Werk Hofu hergestellt und haben als Basis die C1-Plattform von Ford. Die Motorisierung des Mazda 3 bestand zur Markteinführung des Modells 2003 aus zwei Benzinmotoren. Hinzu kamen später noch der Basisbenziner und ein moderner Common-Rail-Dieselmotor von PSA (Peugeot/ Citroën) mit einer Leistung von 80 kW (109 PS). Der 1,6 l MZR-Benziner mit 77 kW (105 PS) hat den weitaus größten Marktanteil. Alle Dieselmotoren werden seit Juni 2005 serienmäßig mit Rußpartikelfilter ausgestattet.
Auch der Vorgänger des Mazda 3, der Mazda 323, wurde als fünftüriges Schrägheck und als viertüriges Stufenheck angeboten. Die Unterschiede liegen in anderen Nebelscheinwerfern und Leuchten sowie in einem veränderten Verlauf der Motorhaube, wodurch sich die Frontansicht grundlegend unterscheidet. Etwa 80% der verkauften Mazda 3 in Europa weisen ein Schrägheck auf, in Deutschland sind es sogar 84%.
Beide Karosserievarianten, sowohl das Schrägheck wie auch das Stufenheck, werden in den Ausstattungen Comfort, Exclusive und der gehobenen Top-Version angeboten. Ab 15.800 Euro ist der Mazda 3 (als Mazda 3 Sport 1,4 l MZR Comfort) lieferbar. Die teuerste Version, der Mazda 3 Sport 2,0 l MZR-CD Top kostet 24.800 Euro. Mazda bot den Mazda 3 auch seit Juni 2005 als Sondermodell Active mit Klimaautomatik, Metalliclackierung, Touring-Computer, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und Nebelleuchten an. Allerdings wurde diese Ausstattung im Oktober 2007 geringfügig geändert: So gibt es nun keine serienmäßige Metalliclackierung mehr, aber dafür Sitzheizung und Xenon-Scheinwerfer. Im Sondermodell Active Plus werden zusätzlich ein mobiles Navigationsgerät, ein Bose-Soundsystem mit CD-Wechsler sowie Ledersitze angeboten. Ein weiteres neues Sondermodell wurde mit dem Mazda 3 Kintaro aufgelegt. Dieses Modell ist mit einem Sportfahrwerk, einem Spoilerpaket mit geändertem Kühlergrill, Aluminium-Pedalen, 17-Zoll-Leichtmetallrädern, Klavierlack-Applikationen sowie einer Edelstahl-Auspuffblende ausgestattet. Zur Verfügung stehen hier allerdings nur die beiden 2,0 l-Motoren.
Im Juni 2006 erhielt der Mazda 3 ein Facelift. Kennzeichen dieser überarbeiteten Version sind ein neues manuelles Sechsgang-Getriebe, das der 2,0-Liter-Motor erhielt, optimierte Drehmomentverläufe, neue Reifen sowie eine verbesserte Geräuschdämmung. Hinsichtlich der Innenausstattung zeigt sich der Mazda 3 unter anderem mit höherwertigeren Interieureinsätzen, Materialien und Stoffen, einer Gurtanzeige für den Beifahrer und einem anderen Schaltknauf. Auch äußerlich wurde einiges getan: geänderte Rückleuchten, Leichtmetallfelgen, neue Außenlackierungen sowie neue Front- und Heckschürzen werten den Mazda 3 optisch auf. Die Motorisierung des Mazda 3 wurde im Dezember 2003 um eine Variante erweitert. Hinzu kam der neue Mazda 3 MPS (Mazda Performance Series) mit einer Leistung von 191 kW (260 PS) und 380 Nm Drehmoment. Der 2,3-l-MZR-DISI-Turbo-Motor stammt aus dem Mazda 6 MPS und beschleunigt in 6,1 Sekunden auf 100 km/h. Die elektronisch begrenzte Spitzengeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Damit gehört der Mazda 3 MPS zu den stärksten frontgetriebenen Serienmodellen weltweit. Der Mazda 3 MPS ist gekennzeichnet durch neue Schürzen, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Sperrdifferential, Alupedale und rote Ziernähte.
Nachdem die zweite Generation nur knapp 5 Jahre auf dem Markt war, kam im Herbst 2013 die dritte Generation in die Autohäuser. Im Oktober 2013 erschien zuerst nur die fünftürige Steilheckvariante, im Februar 2014 folgte dann das Stufenheck. Sie ist besonders durch die neue, aggressivere Kühlerform markant, die bei allen neuen Mazda-Modellen zum Einsatz kommt. Es stehen insgesamt drei Ottomotoren zur Verfügung: der 1,5-Liter Vierzylinder SKYACTIV-G 100 sowie ein 2,0-Liter, der in den Leistungsstufen SKYACTIV-G 120 sowie SKYACTIV-G 165 verfügbar ist, wobei bei allen Motoren die Zahl die PS-Anzahl darstellt. Außerdem ist ein 2,2-Liter großer Diesel mit BiTurbo und 150 PS verfügbar - als SKYACTIV-D 150. Als Ausstattungsvarianten stehen "Prime Line", "Center Line" sowie "Sports Line" zur Auswahl.