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Zum Thema Motorisierung: Das Triebwerk verfügt über einen 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner. Alternativ gibt es zusätzlich einen Antrieb mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Aggregat, der seine Power über seinen Frontantrieb liefert. Beim Seat Exeo mit 211 PS ist reichlich Power vorhanden. Die Motoren des Seat Exeo, die 350 Newtonmeter (Nm) Drehmoment produzieren, liefern sofortige Rückmeldung. 13,1 Sekunden dauert der Spurt auf Tempo 100. Dabei bewegt der Exeo sich mit 244 km/h Höchstgeschwindigkeit auf Klassenniveau. Bei 8,1 Litern je 100 Kilometer pendelt sich der Verbrauch ein. Als Resultat ergibt sich somit ein CO2-Ausstoß von 189g pro gefahrenem Kilometer.
Der Seat Exeo bietet unterm Strich einen zeitgemäßen Sicherheitsstandard an. Helfersysteme wie ABS, ESP, Seitenairbag und Traktionskontrolle halten das Fahrzeug auf Kurs.
Bei der aktuellen Baureihe sind Assistenzsysteme und Infotainment auf der Höhe der Zeit. Lobenswert für den Seat Exeo ist die umfangreiche Ausstattung. Die seit 2008 erhältlichen Modelle glänzen mit Multifunktionslenkrad, Navigationssystem, Servolenkung, USB-Anschluss, Bluetooth, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und Klimaautomatik.
Als "optisch und qualitativ gelungener Zwillingsbruder" des Audi A4 debütiert der Seat Exeo im Jahr 2009 und bringt eine ganze Reihe von Vorzügen mit. Fahrgastzelle und der Innenraum sind nahezu komplett gleich mit dem Ingolstädter Vorbild. Zudem übernimmt die Stufenheck-Limousine die hohe Audi-Qualität. Ein weiterer Vorteil liegt klar in dem günstigen Preis des Mittelklassewagens – dank der geringen Entwicklungskosten. Unter der klassisch proportionierten Karosserie verbirgt sich ein 200 PS starker 2.0 TSI, der erst bei einer maximalen Geschwindigkeit von 235 km/h seine Grenzen findet. Auch äußerlich brilliert der Seat Exeo durch seine elegante und zugleich dynamische Linienführung.
Viele Feinheiten wie die getönten Seitenscheiben, eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage mit beheizbaren Waschdüsen sowie die Leichtmetallfelgen sorgen für einen Hauch von Luxus und beweisen, dass der ebenfalls als Kombi Exeo ST erhältliche Familienwagen zu Recht als Hoffnungsträger der spanischen Marke an den Start geht. Schließlich brilliert das Modell ebenfalls durch technische Finessen wie die Bordsteinfunktion. Hierbei neigt sich beim Einlegen des Rückwärtsgangs der Seitenspiegel automatisch auf die Beifahrerseite und ermöglicht dem Fahrer damit den Blick auf den Bordstein. Zusätzlich verliert der Seat Exeo nie die Bodenhaftung dank der vorderen Vierlenker-Einzelradaufhängung und der Trapezlenker-Hinterachse.
2011 erfolgte eine Modellpflege, die u.a. einen neuen Kühlergrill sowie die Einführung einer Start/Stopp-Automatik umfasste. 2013 wurde die Produktion des Seat Exeo eingestellt, ohne dass es einen direkter Nachfolger gibt. Indirekt soll aber die vierte generation des Seat Toledo seinen Platz einnehmen. Die Kombinachfolge des ST hat seit Ende 2013 der Seat Leon ST übernommen.