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Mit dem 2,3-Liter-Benziner zeigt sich der Toledo als fortwährend ausgereifteres und erwachseneres Fahrzeug. Die Spanne an Pferdestärken beim Seat Toledo reicht dabei von 64 PS bis 180 PS. Die Maximalleistung liegt bei 4500 U/min, das maximale Drehmoment von 320 Nm sorgt für reichlich Drehfreude unter der Motorhaube. 13 Sekunden dauert der Spurt auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 255 km/h. Der Antrieb ist auf der Höhe der Zeit, was zu folgenden Verbrauchswerten führt: Ganze 9,5 Litern Sprit pro 100 Kilometer genehmigt sich dieser Seat. Die Kohlendioxidemissionen liegen demnach bei 226 Gramm pro Kilometer. Als Resultat ergibt sich somit ein CO2-Ausstoß von 226g pro gefahrenem Kilometer.
Der Seat Toledo bietet einen für die Klasse einen überzeugenden Sicherheitsstandard. Bei der passiven sorgen zahlreiche Features für ein hohes Ranking im Euro-NCAP-Test. Zur Ausstattung gehören beim Seat Toledo ABS, ESP, Seitenairbag und Traktionskontrolle mit dazu.
Schon in der Einstiegsversion mit dem 68-PS Benzin-Motor ist der Seat Toledo gut ausgestattet. Bei der serienmäßigen und optionalen Ausstattung muss sich die Konkurrenz warm anziehen. Denn beim Seat Toledo gibt es etwa Klimaautomatik, ein Navigationssystem, eine Klimaanlage, eine Servolenkung oder Zentralverriegelung.
Die erste Generation des Seat Toledo geht 1991 an den Start. Bereits acht Jahre später verlässt die zweite Baureihe mit etwas verkleinertem Kofferraum erstmals das Produktionsband. Von 2004 an ist die dritte Generation der in den Sondereditionen Seat Toledo Sport und Toledo Fresh angebotenen Mittelklasse-Limousine erhältlich. Als Antriebsquelle für die Neuwagen dienen zwei Benzinaggregate mit einer Leistung von 102 PS bzw. 150 PS sowie zwei 105 PS bzw. 140 PS starke Dieselmotoren. Die Innenausrichtung des Seat Toledo wird serienmäßig durch Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Seiten- und Kopfairbags aufgewertet. Für Autofahrer, die bislang Schaltgetriebe bevorzugten, steht mit dem neuen DSG-Getriebe eine Alternative zur Verfügung, die einen niedrigeren Verbrauch und bessere Fahrleistungen garantiert. Im Jahr 2003 nimmt der Toleda Cupra an den europäischen Tourenwagen-Meisterschaften teil und feiert damit das Comeback des spanischen Automobilherstellers im internationalen Rennsport. Mitte 2008 wurde die Produktion des Seat Toledo - vorläufig ohne Nachfolger - eingestellt.
Erst 2012 kam der Nachfolger des dritten Seat Toledo auf den Markt. Er basiert auf dem Skoda Rapid und wird im selben tschechischen Werk gebaut. Auch optisch ist der 4,48 Meter lange Toledo dem Schwestermodell sehr ähnlich. Die bis zum Dach öffnende Heckklappe, die bereits ein Merkmal der ersten Generation war, ist beim aktuellen Modell wieder vorhanden. Neben zwei Dieselmotoren mit 90 PS bzw. 105 PS ist der Seat Toledo außerdem mit vier Benzinmotoren wählbar, deren Leistungspektrum von 75 PS bis 122 PS reicht. Als Ausstattungsvarianten sind unter anderem "Reference" und "Style" im Angebot.