Gebrauchtwagen

Unter einem Gebrauchtwagen versteht man in der Regel ein Auto, das mindestens einen Halter vorher hatte. Das reicht aber nicht alleine aus, um von einem Gebrauchtwagen zu reden. In der Regel heißt es, das Fahrzeug muss mindestens 6 Monate vorher zugelassen worden sein und 6.000 Kilometer Fahrstrecke hinter sich haben. Ist ein Auto jĂŒnger als 15 Monate, wird es aber noch als Jahreswagen bezeichnet. Gebrauchtwagen sind also meist mindestens 15 Monate alt. Kaufinteressenten können diese Autos entweder ĂŒber den HĂ€ndler beziehen oder auch aus privater Hand ĂŒber Gebrauchtwagenbörsen. Der Gebrauchtwagenmarkt bietet mittlerweile ein fast unĂŒberschaubares Angebot.

Gebrauchtwagen – Privat oder vom HĂ€ndler

Die Frage, ob man einen Gebrauchtwagen besser von einer Privatperson oder von einem HĂ€ndler kauft, ist schwer zu beantworten. Beides hat Vor- und Nachteile. Der große Vorteil der privaten Kaufabwicklung ist sicherlich der Preis. Mit privaten VerkĂ€ufern kann man besser verhandeln, und wenn man sich besser mit Autos auskennt, sogar ein richtiges SchnĂ€ppchen machen. Allerdings liegt das Problem dann daran, dass man sich ĂŒber den Zustand des Gebrauchtwagen nicht wirklich sicher sein kann. Deshalb sollte jeder Kaufinteressent bei einem Privatkauf alles genau nachprĂŒfen und nach MĂ€ngeln sehen. Finden sich welche, kann der Preis noch einmal nach unten gedrĂŒckt werden. An einem Gebrauchtwagen vom HĂ€ndler werden sich kaum MĂ€ngel finden lassen. Die lassen das Fahrzeug in ihrer Werkstatt meist wieder komplett in Schuss bringen und MĂ€ngel reparieren, bevor sie es zum Verkauf freigeben. Der Zustand des Wagens wird also gut sein, was sich aber auf den Preis auswirkt. Mit einem HĂ€ndler lĂ€sst sich auch schwerer feilschen, denn er ist der Autoexperte.

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