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Das „markante Gesicht in der Menge“ – unter diesem Motto hat sich Chrysler schon über Jahrzehnte einen Stammplatz auf dem Automobilmarkt erobert. Gekonnt verbindet der US-amerikanische Autohersteller ein Design, das Maßstäbe setzt, mit Innovation, Sicherheit und einer hohen Qualität. Modelle wie der Chrysler 300 c Touring mit seinem spektakulären SRT-Design unterstreichen die Klasse ebenso wie das Modell des Chrysler Grand Voyager oder Cabrio-Varianten wie der Chrysler 200. In puncto Innovation steht das seit 2009 mit der italienischen Fiat Group fusionierte Unternehmen ebenfalls ganz vorn – umweltfreundliche Fahrzeuge sind für Chrysler ein absolutes Muss. Umweltverträgliche Produktionstechnologien sind für den 1924 gegründeten Konzern eine Selbstverständlichkeit.
Die Automarke Chrysler ist eng mit dem Wirken von Walter P. Chrysler verbunden, der 1919 mit seinem Eintritt in die Maxwell Motor Company den Grundstein für die ersten Automobile von Chrysler legte. Im Jahr kam es zur ersten Produktion eines Chryslers und ein Jahr später zur Gründung der Chrysler Motor Corporation, in die die Maxwell einging. Rasch wurde der Autohersteller zu einem der größten in den USA und verkaufte bereits Automarken wie den Dodge oder Plymouth, die heute unter Liebhabern ein hohes Ansehen besitzen. Das Wirken des Konzerns blieb jedoch nicht auf die USA beschränkt und man begann, sich den europäischen Markt zu erschließen. So kaufte das Unternehmen Anteile einer französischen Automarke und 1967 die eines britischen Autoherstellers. Elf Jahre später verkaufte Chrysler wieder seine europäischen Anteile an den Autohersteller Peugeot und war 1979 kurz vor dem Konkurs, weil Chrysler in Europa keine Käufer fand. Dieser wurde abgewendet durch ein neues Management und Bürgschaften der Regierung. Bereits in den 1980er Jahren kam mit der Produktion neuer Modelle der Erfolg zurück, zum Beispiel mit dem Chrysler Voyager der damals als Pionier in der Klasse der Großraumfahrzeuge galt und als Van ein neues Marktsegment begründete.
Im Jahr 1998 beschlossen die Aktionäre von Chrysler und Daimler den Zusammenschluss der Unternehmen. Im ersten Jahr der Zusammenarbeit fuhr Chrysler noch fast die Hälfte des Konzerngewinns ein, jedoch sank der Gewinn in den folgenden Jahren so stark, sodass das Unternehmen mit Verlusten seine Bilanz abschließen musste. Der damalige Konzernchef Zetsche bot den Autohersteller Chrysler 2007 schließlich zum Verkauf an und kurze Zeit später kam das Unternehmen in die Hände des Finanzinvestors Cerberus Capital Management. Die Daimler AG gab aber ihre Mehrheitsbeteiligung bei Chrysler nicht auf.
Die Finanzkrise ging auch an dem Autohersteller Chrysler nicht vorbei, denn er konnte seine Neuwagen nicht mehr wie geplant verkaufen. Der Autohersteller war 2008 zahlungsunfähig und hoffte auf einen Sanierungsplan durch die US-Regierung. Dem folgte eine Absichtserklärung der Autohersteller Chrysler und Fiat, zusammen eine Allianz einzugehen. Jedoch rettete das die Automarke nicht vor dem Zusammenbruch, denn kurze Zeit später war Chrysler insolvent und stellte die Produktion in seinen über 20 Werken ein. Bereits kurze Zeit später wurde dann die Chrysler Group LLC gegründet, an der der Autohersteller Fiat einen Anteil von 20 % erwarb. Der Firmenchef von Fiat war nun gleichzeitig der von Chrysler und wenig später lief die Produktion wieder an. Seit dem Jahr 2010 wurden die beiden Marken Chrysler und Lancia zusammengelegt und erfreuen sich auch als Gebrauchtwagen in Deutschland bei vielen Kunden.
Neben Chrysler-Modellen verkauft das Unternehmen in Deutschland ebenfalls Jeeps und Dodge-Fahrzeuge, die auch als Gebrauchtwagen viele Abnehmer finden. Besonderes Highlight der Marke ist das Concept Car Pronto Spider: die Karosserie des Sportwagens besteht aus dem Kunststoff PET, das wesentlich leichter als herkömmliche Werkstoffe ist. Zusätzlich verzieren den Flitzer 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und Schalensitze mit Lederbezug – Extras, welche die Automarke auf Wunsch in nahezu jedes Fahrzeug integrieren kann. Überhaupt ist der Kunde bei Chrysler sehr gut aufgehoben, egal. So verspricht die 6-Jahre-Sorglos-Garantie unbeschwerten Fahrspaß über einen langen Zeitraum.
Aktuell verzeichnet das Unternehmen in Folge der Weltwirtschaftskrise starke Verluste und verkauft vor allem Gebrauchtwagen. Mit dem hohen Maß an Professionalität und Neuwagen, die emotional ansprechen, ist trotzdem der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft des US-amerikanischen Automobilherstellers gelegt. Werte wie „Kreativität, Mut und Ideenreichtum“ verkörpern hierbei die Werte des Produzenten, der für Autos bekannt ist, die „alles andere als gewöhnlich“ sind und sich somit auch bei den Gebrauchtwagen einen guten Namen gemacht hat.