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Wenn man den Begriff „Ideal des amerikanischen Sportwagens hört“, kann einem eigentlich nur eine Automarke in den Sinn kommen – die Corvette. Und die Zahlen sprechen für sich: Bereits in der siebter Generation läuft der schnittige Sportwagen von General Motors inzwischen vom Band. Egal ob mit einem Neuwagen von Corvette oder als Gebrauchtwagen, die Autos sind ein echter Hingucker auf den Straßen in der ganzen Welt und bieten auch in Sachen Sicherheit einen guten Standard. Die in Europa vom europäischen Generalimporteur Kroymans vertriebene Marke hat einen ganz klaren Vorteil. Schon immer brilliert der Sportwagen durch sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Neuwagen. Kein Wunder, dass das seit 2013 erhältliche C7 Cabrio mit Eigenschaften wie dem für Corvette typischen Smallblock-V8, den extrem leichten und haltbaren Blattfedern sowie der umfangreichen Serienausstattung ein wahres Liebhaberstück ist und in Deutschland gern immer beliebter wird.
Den Namen Corvette hat das Auto von einem Kriegsschiff, das besonders wendig und klein war. Dabei war es wohl eher ein Zufall, dass der Name Corvette ausgewählt wurde. Lange Zeit wusste man bei dem Autohersteller General Motors nicht, wie die Sportwagen heißen sollten, bis schließlich ein Mitarbeiter auf die Bezeichnung im Wörterbuch stieß. Danach ging es daran, ein Logo zu finden, dass den Corvette-Neuwagen ihre Unverwechselbarkeit gab. Das erste Wappen enthielt noch die US-amerikanische Flagge und die karierte Flagge und sollte auf dem ersten Neuwagen im Jahr 1953 verwendet werden. Jedoch wurde dieses vier Tage vor der Präsentation wieder zurückgezogen, da die amerikanische Flagge nicht auf kommerziellen Angeboten abgebildet werden durfte. So kam es, dass für die Corvette nun ein Symbol einer stilisierten Schwertlilie verwendet wurde, der Fleur-de-Lis. Dieses Symbol sollte auf den Sportwagen von Corvette für Reinheit stehen, da der Name Chevrolet aus dem Französischen stammt. Die Entwicklung des Logos ist bis heute nicht abgeschlossen. In der Vergangenheit wechselten die Anordnung der Flaggen und die Farben. Diese Entwicklung kann man gut an den Gebrauchtwagen von Corvette verfolgen.
Durch die große Popularität europäischer Sportwagen Anfang der 1950er Jahre in den USA wollte man einen eigenen Sportwagen entwickeln, der auf den Interstate-Highways gefahren werden kann. Dabei diente als Vorbild für die Produktion noch ein Jaguar XK 120, der sich nicht nur durch das Design, sondern auch durch Sicherheit auszeichnete. 1952 kam es zu den ersten Entwürfen und dem Bau eines Prototyps, der unter dem Code der Automarke Opel gebaut wurde. Die ersten Modelle galten noch nicht als ernstzunehmende Konkurrenz in Europa und in Deutschland, jedoch kam es mit dem Modell C5 zu einer Steigerung der Popularität.
Einen Namen hat die Automarke in der Historie des Motorsports sicher. Allein in den letzten Jahren glänzte die US-amerikanische Marke mit Siegen in Le Mans in der GT1-Klasse in der Team- und Konstrukteursmeisterschaft. Zudem erreicht der Produzent beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps der FIA-GT das oberste Treppchen. Und auch in Zukunft ist auf den Rennstrecken der Welt noch so einiges von Chevrolet zu erwarten.
Nicht nur durch seine sportlichen Erfolge, sondern auch die Entwicklung der verschiedenen Modelle kann der Autohersteller auf eine beträchtliche Geschichte zurückschauen und wer eine Corvette C7 fährt, möchte diese nicht mehr hergeben. Bleiben also kaum Zweifel daran, dass wir auch in Zukunft viel von der historienträchtigen Marke hören werden.