Fiat

Fahrbericht: Fiat Panda 4×4 Rock 1.3-Liter Multijet – Viel Spaß im Wald

Fahrbericht: Fiat Panda 4x4 Rock 1.3-Liter Multijet – Viel Spaß im Wald Bilder

Copyright: auto.de

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Jürgen Winkler – Selten fährt man ein Auto, das so konsequent auf seinen Daseinszweck getrimmt wurde wie der Fiat Panda 4×4. Der Allradzwerg ist die Wildsau unter den Kleinwagen – er liebt den Dreck

Immer mehr Autokäufer[foto id=“476342″ size=“small“ position=“right“] steigen auf angeblich geländegängige Fahrzeuge um, damit sie sonntags über holprige Feldwege rollen können, um der Familie ein idyllisches Picknick am mückenverseuchten Waldsee zu bieten. Wenn Papa aber mit seinem Auto nach den ersten hundert Metern aufsetzt, weiß er, dass nicht alles fürs Gelände taugt, was einen gefaktem Unterbodenschutz besitzt.

Kein Auto zum Angeben

Fiat muss sich nicht an diesen Trend hängen,[foto id=“476343″ size=“small“ position=“left“] den allradgetriebenen Panda gibt es bereits seit 1983. Die Marktposition, die sich Fiat mit dem Bergfloh im Kleinwagen-Segment erarbeitet hat, ist beachtlich. Auch deshalb, weil sich der Fiat Panda 4×4 in einem Punkt erheblich von den geländeuntauglichen Lifestyle-Karossen unterscheidet: Er ist ein echtes Gebrauchsfahrzeug.

Seine kurzen Außenmaße sind immer wieder überraschend. Der Panda 4×4 ist nur 3,68 m lang, 1,67 m breit und 1,60 m hoch. Hat man auf dem Parkplatz vergessen, wo der Panda steht, muss man nur nach einer Lücke zwischen zwei Autos suchen – das ist dann keine Lücke, dort parkt der kleine Panda, der so kurz ist, dass sein Heck auf Höhe der Fondtüren der vergleichsweise riesigen Kompaktwagen endet, die neben ihm parken.

Wendig wie ein Floh

Mit ausgeklappten Seitenspiegeln fährt der[foto id=“476344″ size=“small“ position=“right“] Panda 4×4 durch jede Lücke, die wenigstens 1,90 m breit ist. Das ist nicht nur in engen Straßen von Vorteil. Auch Weinbauern und Förster wissen einen schmalen Allradler zu schätzen. In europäischen Wäldern, deren Monokulturen aus gleichmäßig gepflanztem Industriegehölz besteht, kurvt der Panda bequem zwischen den Bäumen herum. Und sollte Oberförster Pudlich die Orientierung verlieren, wendet er auf der nächsten Lichtung. Der Wendekreis von 9,70 m ist auch im Wald beherrschbar.

Es ergibt wenig Sinn, mit der kleinen sympathischen Streichholzschachtel auf der Autobahn zu fahren. Zwar liegt der von auto.de ermittelte Durchschnittsverbrauch von 5,1 l/100 km in Reichweite der Herstellerangabe (4,7 l/100 km). Der getestete 1.3-Liter Multijet Diesel ist aber weder für den Familienurlaub geeignet, noch sollte man mit ihm längere Strecken planen. Auf der Autobahn bewegt sich der Panda durchaus anständig, er rollt mit 160 km/h tapfer vor sich hin, doch richtig Spaß macht das nicht.

Mit Schmackes durchs Gehölz

Biegt man von der Straße in den Wald, erhöht sich schlagartig[foto id=“476345″ size=“small“ position=“left“] der Fun-Faktor. Mit dem kurz übersetzten ersten Gang klettert er die Berge rauf und rollt sie wieder runter, solange Anstieg und Gefälle nicht 70 Prozent übersteigen. Er watet durch Matsch und Schnee; die zuschaltbare elektronische Differenzialsperre verhindert, dass sich der Panda im Schlamm eingräbt. Sie leitet die Kraft auf jene Räder um, die noch Berührung mit dem Boden haben; durchdrehende Räder werden abgebremst.

Auch im Innenraum ist der Fiat Panda 4×4 auf den Einsatz im Wald und auf der Heide getrimmt. Die Fiat-Designer beherrschen die Kunst des Weglassens – wo kein Schnickschnack verbaut wird, kann kein Schnickschnack kaputtgehen. Auf den harten Plastikflächen sitzen nur wenige Knöpfe und Schalter, das Lenkrad ist völlig frei von Tasten. Wer ein pures, nacktes Auto liebt, wird mit dem Fiat Panda 4×4 glücklich.

Robuste Plastik

Das karge Interieur macht einen robusten[foto id=“476346″ size=“small“ position=“right“] Eindruck. Oberförster Pudlich kann die Drehschalter der Heizung auch dann noch bedienen, wenn er Handschuhe trägt. Die Schalter selbst sitzen in wulstigen Schalen, die aussehen, als könne man sie mit einem Hochdruckreiniger abspritzen.

Sitzbezüge, Innentüren, Türgriffe, Kofferraumverkleidung, Stauflächen – im gesamten Innenraum verbaute Fiat unempfindliche Materialien. Wenn der Förster einen Sack mit harzigen Tannenzapfen für den heimischen Kanonenofen transportiert, damit die Kinder im Winter nicht frieren, kann er das Auto hinterher mit Wurzelbürste und Wasser reinigen, ohne auf empfindliche Klavierlackflächen achten zu müssen. Ein echtes Gebrauchsfahrzeug eben.

Fazit

Für die Spaßfraktion der Mini-SUV-Fahrer ist der Fiat Panda 4×4 nicht geeignet. Auch im schweren Gelände sollte man keine Wunderdinge erwarten. Dieses Auto ist immer noch ein Kleinwagen – jedoch mit respektablen Eigenschaften. Der Fiat Panda 4×4 wird dort geschätzt, wo er hingehört: Ins Jagd- und Forstrevier, aufs Feld und in die Weinberge. Hier ist er wegen seiner Maße, Wendigkeit und Offroad-Eigenschaften das ideale Arbeitsgerät.

Technische Daten

Fiat Panda 4×4 Rock 1.3-Liter Multijet; fünftüriger, viersitziger, allradgetriebener Kleinwagen
   
Länge/Breite/Höhe (m) 3,68/1,67/1,60
Radstand (m) 2,30
Motor 16V Multijet Diesel
   
Leistung  
Hubraum (cm³) 1.248
Leistung (kW/PS) 55/75
max. Drehmoment (Nm bei U/min) 190 bei 1.500
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 159
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 14,5
   
Verbrauch  
Test-Verbrauch (l/100 km) 5,1
Verbrauch laut Hersteller (l/100 km) 4,7
CO2-Ausstoß laut Hersteller (g/km) 125
Schadstoffklasse Euro 5
   
Ausstattung (Basismodell) 4 Airbags, Seitenaufprallschutz, intelligenter Allradantrieb Torque on demand, elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), elektronische Servolenkung Dualdrive, Unterbodenfahrschutz vorn und hinten, 15″ Leichtmetallfelgen, Lenkrad höhenverstellbar, Start/Stopp-System, ISOFIX-Kindersitzbefestigung im Fond, Radio mit CD/MP3, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Klima, Dachreling
   
Gewicht und Zuladung  
Leergewicht (kg) 1.190
zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.615
Kofferraumvolumen (l) 225
   
Preis (Euro)  
Basismodell ab 15.490
Testwagen (Rock) 17.390
   
Bewertung Fiat Panda 4×4 Rock 1.3-Liter Multijet
   
Exterieur-Design 1,7
Interieur-Design 1,9
Multimedia 2,5
Fahrbetrieb 1,6
Verbrauch 1,3
   
Kosten pro Jahr1 (Euro)  
Kraftstoffkosten2 1.208,70
Steuern 163,00
Wertverlust 2.473,50
Gesamtkosten pro Jahr 3.845,20
   
Testnote 1,5
   
  + wendig und geländegänging
  + optimales Arbeitsfahrzeug
  + sparsam im Verbrauch
  – nicht für lange Strecken geeignet
   
1 Die Kosten pro Jahr setzen sich aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer und errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.) zusammen
2 Kraftstoffkosten bei 1,55 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gast auto.de

August 23, 2013 um 9:00 am Uhr

Warum ?! Können sie um diese Uhrzeit keine Berichte mehr lesen (23.06 Uhr) !! Sie sollten sich mal ausschlafen und morgends nach einem starken Kaffee noch einmal die Berichte lesen. Für mich persönlich ist der Dacia Duster Allrad die beste Entscheidung da das Preis- Leistungsverhältniß stimmt !!!!!

Gast auto.de

August 22, 2013 um 11:06 pm Uhr

Warum ?

Gast auto.de

August 22, 2013 um 9:15 am Uhr

Ich bin beide probegefahren ( Fiat Panda 4×4 und den Dacia Duster Allrad ) Da ich am Land wohne wo im Winter der Straßendienst nicht immer klappt sprich Schneeräumung brauche ich im Winter ein Auto mit Allrad. Beide haben mich großartig nach Hause gebracht !!! Ich persönlich tendiere zum Dacia Duster 2 (kommt 2014 neu mit angeblich neuen Motoren )Allrad mit allen Extras wie Leder ,Klima,Navi,u.s.w um ca.20.000.- Euro.

Gast auto.de

August 22, 2013 um 12:31 am Uhr

oh diddlemäuschen ….. kannst du deinen schwachsinn nicht für dich behalten und aufhören billigware aus dem osten zu propagieren. genauso ein schrott wie vw/audi nur NOCH blliger produziert … und der vergleich zum Panda hinkt wohl mehr als nur ……

Gast auto.de

August 21, 2013 um 9:44 pm Uhr

Nun ja, für den Bergbauern oder Förster mag das Vehikel schon ideal passen, aber sonst würde ich in der Preisregion einen Dacia Duster vorziehen. Meine persönlichen Erfahrungen mit Fiat zeigen, dass die so billig wie nur möglich produzieren, wie Dacia eben auch. Leute, die für etwas mehr Geld ein hochwertigeres Allrad-Fahrzeug mit richtig Platz und Komfort suchen, würde ich viel eher zu einem Skoda Oktavia TDI 4×4 raten.

Gast auto.de

August 21, 2013 um 9:17 pm Uhr

Wozu benötige ich ein Fahrzeug: Jeden Tag 120 km; Sommer wie Winter die selbe Strecke und dann noch 5 km mit zum Teil 14 % Steigung nach Hause.

Ich liebäugle schon länger mit einem Allrader – aber leider im zu preisintensiv.

Aber er kommt in die engere Auswahl. Wenn, sowieso als Re-Import:

Kandidat 2 wäre ein Suzuki SX4; schau mer mal.

…ich kann nur für mich sprechen. Was nicht dran ist, kann nicht kaput gehen und ansonsten – klein, wendig, sparsam und kommt im Winter die Berge hoch. Da müssen wir mal ne Probefahrt machen 🙂

…und dann weiß ich mehr.

Gast auto.de

August 21, 2013 um 5:30 pm Uhr

….ansonsten würde ich es bleiben lassen ????? Sehr gut, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. von Autos hat von euch kein einziger auch nur im entferntesten Ahnung … dieses von nicht und halbwissen geprägte gekritzel ist schon mehr als dürftig ….. und der wind der euch von außen ins gesicht bläst zeigt sehr deutlich, dass ich davon nicht allein überzeugt bin …… dann solltet ihr euch eben wieder die bekannten stänkerer hartz4 empfänger stinkesöckchen und schlauberger diddelmäuschen aktivieren, um euch selbst zu beweihräuchern. Ihr solltet denen nur ordentliches deutsch beibringen, sonst fällt noch die duplizität auf ……
ach noch was … solange ihr mir euren spam MÜLL trotz abmeldung immer weiter schickt, müsst ihr damit rechnen, dass ich euren schwachsinn kommentiere … das ist ja beschämend was ihr ablkiefert, eine schande für jeden ordentlichen journalisten

Gast auto.de

August 21, 2013 um 4:34 pm Uhr

An den AutoFan der um 10:39 meinte schreiben zu müßen!!
die fotos stammen aus der italienischen……. MIT FRANKFURTER KENNZEICHEN ????
Lass mal den Konfigurator von Fiat laufen und du wirst sehen dass die Daten stimmen!!!!
Also nicht einfach dumm kritisieren sondern wenn man was zu sagen hat sollte man es tu ansonsten würde ich es bleiben lassen!

Gast auto.de

August 21, 2013 um 11:45 am Uhr

Ein Spitzenauto! Das war der Panda 4×4 bereits in der ersten Generation. Jede Menge davon sind noch in den gebirgigen Regionen Italiens – und davon gibt es nicht wenige! – unterwegs. Fiat ist in jeder Beziehung besser als sein Ruf. Leider hatten und haben die Italiener schlechte Marketingstrategen.

Gast auto.de

August 21, 2013 um 10:39 am Uhr

die fotos stammen aus der italienischen ……… (wo ist eigentlich der Index????? oder habt ihr euch die Zeitung gekauft???) der Text wie immer von einem, der weniger als gar keine Ahnung hat ….. Woher habt ihr eigentlich die Daten???? Mit dem offiziellen datenblatt haben die nichts gemeinsam … und das Autochen, dass ihr mit HartplastikInnenraum beschreibt …. hmmmm matchbox nachbau?????auf einem eurer Schreibtische????

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