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„Qualität“ und „Zuverlässigkeit“ sind Begriffe, die man bislang nicht gerade mit Renault in Verbindung bringt. Zu viele Garantiefälle, Pannen und schlechte Plätze in den einschlägigen Zuverlässigkeitsreports haben der französischen Marke ein schlechtes Image beschert. Dies soll sich nun ändern. Bis 2009, fordert der neue Vorstandschef Carlos Ghosn, soll Renault bei der Qualität zu den stärksten drei Marken weltweit gehören. Und dass Ghosn seine Ziele für gewöhnlich erreicht, hat er bereits bei der Sanierung von Nissan bewiesen.
Bereits vor drei Jahren hat das Unternehmen seine Anstrengungen auf dem Gebiet der Qualität verstärkt. Ein neues Produktionssystem, eine bessere Schulung der Mitarbeiter in der Montage, eine verstärkte Endkontrolle und ein neuer, gemeinsam mit Nissan entwickelter Standard zur Bewertung der Fahrzeugqualität haben dafür gesorgt, dass die Zahl der Ausfälle deutlich gesunken ist.
So blieben im Jahr 2002 von 1 000 produzierten Autos 30 Fahrzeuge in den ersten drei Monaten nach der Produktion liegen; diese Zahl ist inzwischen auf zehn Fahrzeuge gesunken, berichtete Sylvain Charbonnier, Direktor für Qualität, auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig. Zugleich seien die Garantiekosten von Januar 2004 bis Januar 2006 um 45 Prozent gesunken, die Zahl der Garantieanträge verringerte sich in diesem Zeitraum um 35 Prozent.
Künftig soll die Qualität nicht nur in der Produktion, sondern in allen Bereichen vom Design bis hin zum Verkauf und Service gesteigert werden. Zugleich werden die Zeiten für die Renault-Händler rauer. Sie bekommen neue Vorgaben und Standards, um den Service und die Kundenzufriedenheit zu verbessern, und werden an den Ergebnissen gemessen. Händler mit zufriedenen Kunden werden über die Marge finanziell belohnt, nicht so gute Händler verdienen dann weniger.
geschrieben von veröffentlicht am 31.03.2006 aktualisiert am 31.03.2006
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