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Test Škoda Octavia 2.0 TDI Combi – Der bestrafte Brudermord

Test Škoda Octavia 2.0 TDI Combi - Der bestrafte Brudermord Bilder

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Holger Zehden – Ein König regiert unangefochten sein Reich. Ein Verwandter bekommt jedoch Ambitionen, räumt den König aus dem Weg und macht sich selbst zum Herrscher. Zum Schluss kommt jedoch Alles anders und der mordende Verwandte bekommt seine gerechte Strafe. So ungefähr lässt sich die Handlung von Shakespeares „Hamlet“ zusammenfassen. Sie passt aber auch ziemlich genau auf die aktuelle Situation zwischen Škoda und VW. Stein des Anstoßes ist (unter anderem) der neue Škoda Octavia Kombi, der den in die Jahre gekommenen VW Passat mächtig alt aussehen lässt.

„History Repeating“[foto id=“491924″ size=“small“ position=“right“]

Eigentlich hätte man es bei Škoda wissen müssen. Bereits mit dem Superb war man beim allmächtigen Mutterkonzern angeeckt. Der Superb war zu groß, zu günstig, zu gut und damit zu große Konkurrenz für den Passat. Also bekam die größte Škoda Baureihe strenge Auflagen bei der Ausstattung, sollte dadurch deutlich von der Kernmarke distanziert werden. Doch irgendwie können es die Tschechen – zum Glück – nicht lassen und haben beim neuen Octavia wieder aus dem vollen geschöpft, alles verbaut was das VW-Regal her gab. Das Ergebnis lässt eigentlich erst drei Jahre alten VW Passat jedoch dermaßen alt aussehen, dass sich VW-Chef Winterkorn im August gezwungen sah, Škoda öffentlich in die Schranken zu weisen. So gab er in einem Spiegelinterview zu: „Wir haben da nicht aufgepasst.« Für das Magazin eine klare Ansage: „Jetzt wird Škoda gedeckelt.“ (Spiegel 34/2013, S. 65).

Stein des Anstoßes

Nachdem mir bereits beim ersten Kontakt mit der Limousine die Kinnlade nach unten geklappt ist, waren meine Erwartungen groß beim Kombi. Dass der VW Chef [foto id=“491925″ size=“small“ position=“left“]sich und seine Kernmarke vom Tschechischen-Kombi offensichtlich bedroht fühlt, spielt da natürlich mit rein. So viel Vorweg: der Wagen und Škoda haben alle Erwartungen erfüllt. Noch auf dem Weg, den Testwagen entgegen zu nehmen, hoffe ich, dass es diesmal kein „mausgraues“ Fahrzeug wird. Und Škoda erfüllt mir diesen Wunsch, schickt den Octavia Combi in der wohl schönsten Farbe der Modellpalette: Race-Blau Metallic. Von außen hat sich der Octavia gar nicht so viel verändert. Allerlei Sicken wurden gestrafft und glatt gezogen, die Front auf Linie mit dem klareren, neuen Škoda Einheits-Gesicht gebracht. Nur der Längenzuwachs deutet an, dass unter dem Blech ein komplett neues Auto steckt, welches nun auf dem modularen Querbaukasten (MQB) von Volkswagen basiert, der die Produktionskosten pro Fahrzeug deutlich senkt.

… unendliche Weiten

Doch während VW davon kaum etwas an die Kunden durchzureichen scheint, haben die Tschechen – zumindest gefühlt – deutlich aufgerüstet, was das Ambiente im Innenraum anbelangt. Mit ist zwar durchaus bewusst, dass Škoda mir hier wie so oft eines seiner Topmodelle mit maximaler Ausstattung vor die Tür gestellt hat, doch das Ergebnis macht mir mehr als deutlich, warum Herr Winterkorn so gereizt[foto id=“491926″ size=“small“ position=“right“] auf das Thema Škoda reagiert. Kurz flackern Bilder des tristen Passat-Interieurs vor meinem inneren Auge auf und ich frage mich, warum jetzt jemand noch einen VW Passat kaufen soll, wenn er hier mehr von allem bekommt? Gut, es gibt keine mit hauchdünnem Alu überzogene Mittelkonsole, dafür wartet der Škoda Octavia mit einem schönen großen und modernen Infotainment-System auf, die Verarbeitung ist tadellos, die Sitze mit Leder-Alcantara-Kombination sind extrem bequem und beim dem Platzangebot des Octavia wird klar, warum Škoda den Rapid in der Kompaktklasse eingeschoben hat. Denn mit „kompakt“ hat das hier nichts mehr zu tun. Wären nicht die fein gepolsterten Sitze, würde man im Octavia Combi wohl sein eigenes Echo hören. In Zahlen sind das 610 – 1.740 Liter und somit sieben bis 24 Liter mehr als beim Passat.

[foto id=“491927″ size=“small“ position=“left“]Einfach clever

Hinzu kommen beim Škoda die „Simply Clever“ Gimmicks, die ihren Namen wirklich zu recht tragen. Zum Beispiel braucht man sich als Škoda-Fahrer jetzt im Winter keine Sorgen darum zu machen, ob ein Eiskratzer an Bord ist und wo dieser denn wieder herum fliegt. Denn die Tschechen verstauen mittlerweile serienmäßig einen Eiskratzer mit integrierter Lupe im Tankdeckel ihrer Fahrzeuge. Ebenfalls sehr clever: der Müll-Beutel-Eimer in der Tür, der „feuchten“ Müll wie Essensreste aufnimmt ohne dabei den Wagen zu versauen. Den Beutel entsorgt man einfach an der nächsten Raststätte.

Einziger Schwachpunkt

Auch bei den Motoren kann der Škoda Octavia mit seinem deutlich teureren Schwager aus Wolfsburg mithalten. Als RS kommt der Octavia entweder mit 184 Diesel-PS oder 220 Benzin-befütterten Pferden aus dem GTI-Motor daher. Da kann der Passat nur noch als durstiger V6 einen drauf legen. Doch so rasant muss es ja unbedingt zugehen, denn nach 14-tägigem Test komme ich zu dem Urteil, dass der 150 PS starke 2.0-Liter Diesel vollkommen ausreichend ist. Der Motor ist unheimlich elastisch,[foto id=“491928″ size=“small“ position=“right“] zeigt sich auch von unten heraus sehr spritzig, kann aber beim Verbrauch auch knausern. Statt 4.2 l/100 km (Herstellerangaben) kam ich mit durchschnittlich 4,8 bis 5,3 Litern aus. Einzige „Schwäche“, die sich der Octavia Kombi leistet, ist das Fahrwerk. Da die Adaptive Fahrwerksregelung DCC ausschließlich den VW-Modellen vorbehalten bleibt, musste Škoda beim Octavia einen Kompromiss aus Dynamik und Komfort finden. Der fiel eindeutig zugunsten der Dynamik aus, auf schlechte Straßen federt der tschechische Kombi daher etwas ruppig, was sich auch als leichtes polternd im Innenraum breit macht.

Fazit

Wirklich gestört hat mich das jedoch nicht. Vor allem beim Gedanken an all das Geld, was man sich beim Kauf eines Škoda Octavia spart. Denn obwohl der Tscheche deutlich moderner und größer ist, rangiert er knapp 7.500 Euro unterhalb des Passat-Preisniveaus. Wobei sich diese Differenz mit steigender Zahl an Optionen noch deutlich vergrößert. Und der Octavia zeigt eindrucksvoll, wo die Reise für Škoda hätte hingehen können. Denn die Tschechen haben sich von der Billigmarke des VW-Konzerns zur ernstzunehmen Alternative entwickelt. Und das mittlerweile in fast allen Fahrzeugklassen. Kein wunder also, dass man in Wolfsburg besorgt ist, man könne sich das eigene Geschäft versauen.

[foto id=“491929″ size=“small“ position=“left“]Ich finde nämlich aktuell keinen logischen Grund, der gegen den Kauf eines Škoda Octavia Combi sprechen würde. Der Škoda Octavia Combi – speziell als 2.0 TDI – erhält von mir daher das Prädikat „uneingeschränkt empfehlenswert“. Er polarisiert nur innerhalb des VW-Konzerns, ist ansonsten optisch und technisch sehr gefällig, jedoch nicht aufdringlich, bietet mächtig viel Platz bei überschaubaren Abmessungen und Preisen. Natürlich sieht ein Mazda6 vielleicht schicker aus, bietet ein Passat mit DCC mehr Fahrkomfort oder verfügt ein Opel Insignia über mehr Assistenzsysteme. Doch der Škoda Octavia ist in meinem Augen aktuell der Mittelklässler, der sämtliche Anforderungen, die man an einen Mittelklasse-Kombi stellen kann, am ausgewogensten erfüllt. Schade, dass er wohl auf absehbare Zeit das letzte Modell bleiben wird, bei dem die Tschechen zeigen durften, was sie drauf haben.

Bewertung Škoda Octavia Combi 2.0 TDI

Exterieur-Design 1,8
Interieur-Design 1,6
Multimedia 1,5
Navigation 1,5
Fahrbetrieb 1,7
Verbrauch 1,6
   
Kosten pro Jahr*  
   
Anschaffungspreis Testfahrzeug 35.805 Euro
Kraftstoffkosten** 1.185,00 Euro
Steuern 190,00 Euro
Wertverlust 5.370,75 Euro
Gesamtkosten pro Jahr:   
6.745,75 Euro
   
Testergebnis/Gesamtprädikat:  
1,6
   

*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.)
**Kraftstoffkosten bei 1,58 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern

Technische Daten Škoda Octavia Combi 2.0 TDI

fünftüriger, fünfsitzier Kombi der Mittelklasse
   
Länge/Breite/Höhe (m) 4,66/1,81/1,48
Radstand (m): 2,67
   
Motor:
Vierzylinder Commonrail-Turbodiesel
Hubraum: 1.968 ccm
Leistung: 110 kW/150 PS zwischen 3.500 – 4.000 Umdrehungen pro Minute
max. Drehmoment: 320 Newtonmeter von 1.750 – 3.000 Umdrehungen pro Minute
Höchstgeschwindigkeit: 216 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h:
8,6 s
   
Test-Verbrauch: 5,0 l/100 km
Verbrauch Hersteller: 4,2 l/100 km
CO2-Ausstoß Hersteller: 110 g/km
Schadstoffklasse: Euro 5
Energieeffizienzklasse: A
   
Ausstattung
(Serie, Auswahl):
8 Airbags, Antiblockiersystem (ABS), Antriebsschlupfregelung (ASR), Bremsassistent, Multikollisionsbremse, Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC), Elektronische Differentialsperre (EDS), Dynamic Steering Response, Zentralverriegelung inkl. Funkfernbedienung, Elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Automatische Zwei-Zonen-Klimaanlage Climatronic inkl. klimatisierbaren Handschuhfachs, Beheizbare, Elektrische Fensterheber vorn und hinten, Parksensoren hinten, Geschwindigkeitsregelanlage, Regensensor16″ Leichtmetallfelgen, Musiksystem Bolero inkl. DAB+ und SD-Kartenslot
   
Gewichte/Zuladung  
Leergewicht: 1.347 kg
zul. Gesamtgewicht: 1.917 kg 
Kofferraumvolumen: 610 – 1.740  l
   
Preise ab 16.640,00Euro
Testwagen: 35.805,00 Euro

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Octavia 2.0 Combi

Mai 16, 2016 um 6:29 pm Uhr

Wenn man schon ein Auto tested sollte man alles prüfen .
Wie bei sovielen Autobauern wird wohl die 13-polige Anhängerkupplung im Prospekt angeboten.
Belegt sind aber gerade mal 8-pole.
Lade-und Dauerplus(wichtig u.a. für Camper fehlen .
Obwohl es wohl nur ein geringer Aufwand bei der Produktion wäre
wird hier der Kaüfer gezwungen die Verkleidungen abzubauen und neue Kabel zu verlegen .–Zum Wohle der Gewinnmaximierung der Konzerne –10m Kabel sollten wohl noch drin sein.

Joerg

März 14, 2015 um 10:48 pm Uhr

Habe genau den gerade bestellt. Mit ein paar Extras knapp 40.000 Euro. VW wollte für einen gleich ausgestatteten Passat sage und Schreibe 16.000 euro mehr.
Dafür kaufe ich lieber noch einen Fabia zusätzlich für meine Frau 😉
Und Zahl zusammen immer noch weniger als für den Passat!

Gast auto.de

Dezember 9, 2013 um 9:02 am Uhr

RE: Dann haben sie ja mal gut abgeschaut.

Gast auto.de

Dezember 9, 2013 um 8:39 am Uhr

@Auto-Fan vom 9.12.2013 08:17: "Und ich dachte, eine beheizbare Frontscheibe (wie bei FORD seit über 30 Jahren zu bekommen) wäre eine echt tolle und preiswerte Lösung. ;-)" Es gibt auch beim Octavia eine beheizbare Frontscheibe wie beim Ford. Diese ist seit dem MJ 2014 erhältlich.

Gast auto.de

Dezember 9, 2013 um 8:28 am Uhr

Gelungener Combi aber leider vollkommen überteuert für ein Ostblockauto : 35.000.- ?! Nein Danke.

Gast auto.de

Dezember 9, 2013 um 8:17 am Uhr

Toll, ein Eiskratzer im Tankdeckel und noch mit Lupe. Das revolutioniert die gesamte Automobilzukunft!! Und ich dachte, eine beheizbare Frontscheibe (wie bei FORD seit über 30 Jahren zu bekommen) wäre eine echt tolle und preiswerte Lösung. 😉

Gast auto.de

Dezember 8, 2013 um 12:42 pm Uhr

" Doch so rasant muss es ja unbedingt zugehen, denn nach 14-tägigem Test komme ich zu dem Urteil, dass der 150 PS starke 2.0-Liter Diesel vollkommen ausreichend ist." Also, wenn es "ja unbedingt so rasant zugehen" muss, dann reicht der 150 PS starke 2.0-Liter Diesel natürlich nicht aus! Dann braucht es schon die 220 PS oder noch besser ein V6 mit 300 PS.

Gast auto.de

Dezember 8, 2013 um 12:33 pm Uhr

Es ist doch zum Ko*#en, dass hier eine Marke ausgebremst werden soll, die es offensichtlich deutlich besser drauf hat, den Namen "Volkswagen" zu transportieren als die möchtegern-premium Konzernmutter. In ähnlicher Form gilt das übrigens auch für SEAT. VW kann sich eigentlich nur noch über den vermeintlichen Premium-Anspruch (wofür gab es doch gleich noch Audi??), die besser bekannte Historie (nicht, dass Skoda etwa keine hätte – im Gegenteil!) und das aufwändigere Marketing von seinen Konzernschwestern abheben. Kurzum: Im Grunde hat die Marke VW im Konzernverbund überhaupt keinen Platz und daher kaum noch eine Existenzberechtigung mehr. Man kann nur hoffen, dass die Verkäufe von Skoda mit den kommenden "Magermodellen" (der Rapid zeigt bereits, wo es hingehen wird) so massiv einbrechen, dass Herr Winterkorn aufs Altenteil geschickt wird und sich sein Nachfolger endlich um eine ordentliche Positionierung und vor allem Abgrenzung der Marken gegeneinander kümmert. Aber solange bloß der kurzfristige Shareholder-Value stimmt, unternimmt ja niemand etwas. Uns geht’s ja noch gold!

Gast auto.de

Dezember 8, 2013 um 11:44 am Uhr

Ich fahre nun schon seit Mai 2005 den "Vorgänger" mit 2,0 TFSI. Km-Stand knapp 100.000 km. den neuen würde ich aufgrund der Erfahrung mit "meinem" Skoda jederzeit wieder kaufen. Einzig das v i e l zu harte Sportfahrwerk ( ab Werk ) würde ich wirklich lieber heute als morgen gegen ein "normales" Fahrwerk tauschen wollen. Bis heute kein einziger Defekt. Wenn der Tachostand nicht etwas anderes sagen würde, könnte mein Skoda gerade vom Händler geliefert worden sein. Bis auf das zu harte Fahrwerk alles absolut TOP.

Gast auto.de

Dezember 8, 2013 um 10:52 am Uhr

Ob Herr Winterkorn im Sinne des Wortes "Angst" vor Skoda hat wage ich zu bezweifeln. Letztendlich ist er als Vorstandsvorsitzender des Gesamtkonzerns verantwortlich für die Modell- und Preispolitik sämtlicher Marken. Wahrscheinlich ärgert er sich darüber, dass bei gleicher Preisstellung VW/Skoda seine jährlichen Bezüge von derzeit 17,5 Millionen € noch höher als ohnehin schon wären. Mir ist es ein Rätsel, warum Herr Piech diesen Herrn Nimmersatt nicht ausbremst.
Michael R. Wasewitz

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