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107 Mitarbeiter der Ford-Werke in Köln helfen von dieser Woche an bei der Bergung und Sicherung der gefundenen Archivalien des am 3. März 2009 in der Kölner Innenstadt eingestürzten historischen Kommunalarchivs. In insgesamt zwölf Schichten tragen 101 ehrenamtliche Helfer vorerst noch bis zum 30. Juli 2009 im Erstversorgungszentrum in Köln-Porz dazu bei, die Fundstücke zu sichten, zu säubern oder zu verpacken. Sechs weitere Helfer unterstützen die Bergungsarbeiten in der Severinstraße.
Deutlich mehr Beschäftigte noch hatten dem Bergungs-Team rund um die Leiterin des Historischen Archivs der Stadt Köln, Dr. Bettina Schmidt-Czaia, spontan Hilfe angeboten, mussten aber aufgrund strenger gesundheitlicher Auflagen absagen. Das Engagement der Ford-Mitarbeiter erfolgt im Rahmen des „Community Involvement“ des Unternehmens, einem Programm zur Förderung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements. Die Helfer im Erstversorgungszentrum befreien die Archivalien mit einem Handfeger von Schutt und Staub, kategorisieren sie grob und bereiten sie für die Trockenkammer vor.
Anschließend werden sie in einer Datei erfasst und zum Abtransport in andere Archive verpackt. Die Arbeit der Helfer am Unglücksort direkt umfasst das Verpacken des durchweg staubbelasteten Archivgutes in Kartons, die dann zur Reinigung ins Erstversorgungszentrum transportiert werden.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 26.06.2009 aktualisiert am 26.06.2009
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