1. Freies Training: Alles wie gehabt

(adrivo.com) Eine neue Strecke, viele Unbekannte, aber ein bekanntes Ergebnis: Ferrari und McLaren gaben den Ton an.

Viele Stunden saßen die Fahrer vor dem ersten Rennen in Fuji im Simulator, berechneten die Supercomputer das beste Setup, die ideale Linie und die mögliche Rundenzeit. Am Ende brachte aber auch das 1. Freie Training auf der neuen Strecke das gewohnte Bild: die Top-4 der WM belegten auch in Fuji die ersten vier Plätze.

Wie in Spa-Francorchamps führte Ferrari das Feld an. Kimi Räikkönen war knapp vier Zehntel schneller als sein Teamkollege Felipe Massa, der die erste Hälfte des 90-minütigen Trainings geführt hat. McLaren Mercedes hat noch einen Respektsabstand von fünf respektive knapp sieben Zehnteln. Aber auch hier bestätigte sich der Trend der letzten Rennen: Alonso war einen Tick schneller als Hamilton, wobei der Spanier erst am Ende am Briten in der Zeitenliste vorbeizog.

Das gewohnte Bild setzt sich auch hinter den besten Vier fort. Nico Rosberg belegt seine übliche Verfolgerposition im Freien Training – Platz 5 für den Deutschen. Hinter ihm ist nur ein BMW Sauber anzutreffen. Robert Kubica war zwei Zehntel langsamer als Rosberg, aber viel schneller als sein Teampartner Nick Heidfeld. Der belegte nur Rang 13. Besser machte es Alex Wurz, der als Siebter in die Top10 fuhr. Diese komplettierten Jarno Trulli und die beiden Überraschungsfahrer des Morgens Adrian Sutil im Spyker und Anthony Davidson im Super Aguri. Ralf Schumacher fuhr auf Position 16. Ralf verbuchte auch den ersten Dreher des Tages auf seinem Konto.

Sutil war es auch, der nach einer Viertelstunde in 1:24.467 Minuten die erste Rundenzeit auf der neuen Strecke erzielte. Der erste Toppilot auf der Strecke war Lewis Hamilton, wenig später sollte er auch als Erster die 1:20er Schallmauer knacken – er fuhr 1:19.976. Diese Zeit verbesserte Kimi Räikkönen in den Schlusssekunden des Trainings bis auf 1:19.119.

Der erste Ausfall des Fuji-Wochenendes war Sebastian Vettel. Er rollte nach 26 Minuten am Streckenrand aus. „Ich bin normal die Gerade runtergefahren, als sich plötzlich der Motor und die Elektronik abgeschaltet haben“, so der junge Deutsche, der später jedoch wieder ins Geschehen eingreifen konnte. Er belegte Platz 20. Sein Teamkollege Tonio Liuzzi fuhr auf P14. Noch nicht rund lief es bei den Lokalhelden. Takuma Sato stand lange mit Problemen an der Box, Sakon Yamamoto stellte seinen Spyker am Streckenrand ab.

© adrivo Sportpresse GmbH

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