1. Lauf IDM 2006- Volle Startfelder beim Saisonauftakt der Internationalen Deutschen …

Die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) startet an diesem Wochenende (13./14. Mai2006) auf dem Hockenheimring in die neue Saison. Dabei präsentiert sich die bedeutendste Motorradrennserie Deutschlands mit vollen Starterfeldern in allen vier IDM-Klassen von Anfang an in Höchstform.

Die Meisterschaft 2006 wird in den Klassen IDM SUPERBIKE, IDM Supersport, IDM 125 und IDM Sidecar ausgetragen. Außerdem starten Rahmenrennen im ADAC Junior Cup, dem Yamaha-R6 Dunlop Cup sowie dem neuen Hyosung GT 650 RR Cup.

Für viele talentierte Motorradrennsportler Europas ist die IDM mittlerweile zu einem echten Magneten geworden und stellt ein wichtigstes Sprungbrett in die verschiedenen Weltmeisterschafts-Serien dar. Kein Wunder, denn der aktuelle Weltmeister der 125 ccm-Klasse, der Schweizer Thomas Lüthi, verdientesich seine ersten Sporen in der IDM. Insgesamt kommt derzeit ein Viertel der aktuellen WM-Piloten der Achtelliterklasse aus der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft.Auch 2006 nimmt die Beteiligung ausländischer Fahrer in der IDM zu. Zu Saisonbeginn sind bereits Fahrer aus 17 Nationen am Start.

In der IDM SUPERBIKE ist Stefan Nebel der Gejagte. Der Titelverteidiger ist umgestiegen und pilotiert jetzt eine Kawasaki ZX-10R. Einfach wird die Wiederholung seines Meistertitels nicht. DieKonkurrenz ist größer und stärker als je zuvor: Michael Schulten, Andreas Meklau, Ex-Supersport-Weltmeister Jörg Teuchert, Günter Knobloch, Christian Kellner, Martin Bauer, Philipp Hafeneger, Markus Wegscheider, Herbert Kaufmann, Roman Stamm und der aktuelle FIM Superstock 1000-Champion von 2005, Didier van Keymeulen – alles Piloten die für Podestplätze in Frage kommen. Besonders erfreulich ist die große Anzahl der Nachwuchs-Fahrer, die in der höchsten IDM-Klasse ein Wörtchen mitreden wollen: Dominic Lammert (18 Jahre), Oliver Skach (20), Mattias von Hammerstein (18), Dario Giuseppetti (21), Henrik Meyer (21), Marco Eismann (21). Und mit Nina Prinz (23) mischt erstmals eine junge, schnelle Renn-Lady in der großen IDM-Klasse mit. Die enorme Leistungsdichte in der IDM-Top-Klasse sorgt zudem für zusätzliche Spannung im Kampf um die Markenmeisterschaft. Titelverteidiger ist hier Yamaha.

In den übrigen drei IDM-Klassen sind die Vorjahressieger in die WMaufgestiegen. In der Klasse IDM Supersport wird als potentieller Nachfolger des Norwegers Kai-Borre Andersen vor allem der 20-jährige Arne Tode gehandelt, der sich aber mit einer großen Zahl ausländischer Starter messen muss. Auch in dieser Klasse gibt es einen weiblichen Neuzugang. Die erst 18-jährige Tschechin Marketa Janakova verfügt schon über Grand Prix-Erfahrung.In der Achtelliterklasse (IDM 125) gelten vor allem die beiden Sachsen Patrick Unger und Georg Fröhlich, der Österreicher Philipp Eitzinger (aktueller Führender der EM!), der Schweizer Randy Krummenacher, der Tscheche Igor Kalab oder der Youngster aus Bayern, Robin Lässer, als Titelkandidaten.Bei den IDM Sidecars sind zwar die Titelverteidiger Josef Moser und Ueli Wäfler auf dem Hockenheimring dabei, sie starten jedoch nur als Gäste. Favorit auf den IDM-Titel ist das Duo Jörg Steinhausen und Axel Kölsch. Für Steinhausen wäre das der siebente Deutsche Meistertitel.

Undenkbar wäre die IDM ohne Ihre zuverlässigen Partner aus Industrie und Medien, mit den fünf Motorrad-Importeuren Honda, Hyosung, Kawasaki, Suzuki und Yamaha sowie IDM-Serienpartner AIRNERGYan der Spitze.Mit Volkswagen präsentiert die IDM einen weiteren Partner und investiert damit zusätzlich in die Sicherheit der Piloten: Volkswagenstellt mit einem VW Golf R32 in der IDM erstmals ein permanentes Medical Car.

Die IDM lockt die Fans seit Jahren nicht nur mit packendem Rennsport, sondern auch mit einem interessanten Rahmenprogramm an dieRennstrecken.Am Samstagabend steigt nach dem Premieren-Rennen des Hyosung Cups ab 19:30 Uhr im Fahrerlager eine zünftige Biker-Party, bei der sich auf der Bühne alle Trainingsschnellsten den Fans vorstellen.

Auch am Sonntag müssen sich die Fans nicht aufs bloße Zusehen beschränken, sondern können beim Pitwalk am Mittag in der Boxengasse einen hautnahen Einblick in die spannende Welt der IDM erhalten. Außerdem stehen Mitfahrten auf Zweisitzer-Rennmaschinen oder im Seitenwagen, Quad-Fahren für Kinder und eine Stuntshow mit Horst Hoffmann auf dem Programm.Das Renngeschehen beginnt am Sonntag um 9:00 Uhr mit dem Warm up. Ab 10:30 Uhr stehen dann weitere sieben Rennen auf dem Programm. Die Superbike-Klasse ist dabei gleich zweimal am Start.

Wochenendtickets kosten günstige 25 Euro (Vorverkauf 20 Euro) und erlauben nicht nur Zutritt zu allen geöffneten Tribünen, sondern auchzum Fahrerlager und allen Rahmenveranstaltungen. Sonntags kostet der Eintritt 20 Euro, Samstags 10 Euro. Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben freien Eintritt.

Die Sender PREMIERE, n-tv sowie zahlreiche Ballungsraum-TV-Sender berichten in ihren Motorsportmagazinen über jeden IDM-Lauf.

Weitere Informationen und Pressefotos der vergangenen Saison finden Sie auf der IDM-Homepage unter www.idm.de.

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