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Die größte Herausforderung für Radfahrer ist die Tour de France. Auf 21 Etappen und rund 3 400 Kilometern sind Mensch und Material extrem gefordert, wenn die Fahrer bei Wind und Wetter im gnadenlosen Kampf gegen die Uhr um das gelbe, grüne und rosa Trikot kämpfen. Doch nicht nur die Fahrer setzen sich enormen Belastungen aus, auch die Reifen werden bis aufs Äußerste strapaziert. Mit nur wenigen Quadratzentimetern Kontaktfläche auf der Straße müssen sie Vortrieb und Verzögerung ebenso zuverlässig gewährleisten wie sichere Kurvenfahrt, die bei rasanten Abfahrten selbst die Profis beeindruckt.
Die vier großen Teams BMC Racing, Lotto-Belisol, Orica Green Edge und Lampre Merida nutzen in diesem Jahr die Hochleistungs-Pneus von Continental. Deren Fertigung erfolgt von Hand im hessischen Korbach. Im Gegensatz zu herkömmlichen Drahtreifen, die einen separaten Schlauch ummanteln, sind die Spezialreifen der Tour-Fahrer sogenannte Schlauchreifen. Das zu einer einteiligen, geschlossenen Hülle vernähte Produkt ist nicht nur besonders leicht und flexibel, sondern hält auch einen Fülldruck von bis zu 15 bar aus. Der hohe Druck senkt den Rollwiderstand der Reifen. Die eingesparte Energie kann der Radler in Vortrieb umsetzen.
Neben dem Maximalluftdruck unterscheiden sich die Tour de France-Rennreifen von Fahrradreifen für den Alltag auch darin, dass sie fest auf die Felge aufgeklebt sind. So können sie bei einem plötzlichen Druckverlust nicht von der Felge springen. Das gilt nicht nur für die Pneus, die beim [foto id=“475000″ size=“small“ position=“right“]Zeitfahren im Trockenen aufgezogen sind, sondern auch für die speziellen Regenreifen, die Reifen für Bergetappen und diejenigen für die flachen Teilstücke. Dabei hilft dem Hersteller die über 100-jährige Erfahrung beim Bau von speziellen Sportreifen, von der vor zwei Jahren Cadel Evans als Gesamtsieger der Tour de France profitiert hat. In diesem Jahr sind 36 Fahrer von knapp 200 Radlern auf Continental-Reifen unterwegs, darunter auch die Deutschen André Greipel, Marcel Sieberg und Markus Burghardt.
Wer von dem sportlichen Höhepunkt infiziert ist und als Hobby-Rennradler den Profis nacheifern möchte, findet bei dem deutschen Tour-Ausrüster geeignete Rennreifen, die höchsten Ansprüchen genügen – bis hin zu solchen Pneus, die unter Verwendung einer extrem schnittfesten Flüssigkristallfaser helfen können, Pannen zu vermeiden. Aber auch für alle anderen Fahrradfahrer auf und abseits befestigter Wege bietet Continental hochwertige Reifen und Schläuche an. Letztere sind mancherorts sogar aus dem Schlauchautomaten unabhängig von Öffnungszeiten des Fachhandels erhältlich: Allein in Berlin gibt es davon zehn Stück. Die Standorte der bundesweit über 400 Automaten finden sich im Internet unter www.conti-online.com/www/fahrrad_de_de/
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 18.07.2013 aktualisiert am 18.07.2013
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