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Mit dem Rekordwert von 32,1 Prozent führen Schäden an Elektrik und Elektronik die Lkw-Pannenstatistik des ADAC für das Jahr 2012 an. Meist streikte die Batterie. Kaputte Reifen landen mit 26,8 Prozent auf Platz zwei der häufigsten Pannenursachen. An dritter Stelle folgen Motorschäden (Anlasser und Keilriemen). Mit 25,3 Prozent übertreffen sie das Niveau des Vorjahres und liegen fast gleichauf mit den Reifen.
Insgesamt verzeichnete der ADAC-Truck-Service im vergangenen Jahr rund 105 000 Einsätze. Am häufigsten wurden die Gelben Engel für Brummifahrer in den Morgenstunden zwischen 7 und 11 Uhr gerufen (27,6 Prozent). Insgesamt konnten durchschnittlich über 90 Prozent der Pannen an Ort und Stelle behoben werden.
Weil die Schäden immer komplexer werden, setzt der ADAC-Truck-Service markenübergreifende Diagnosegeräte ein. Sie ermöglichen einen schnellen Zugriff auf die Fahrzeugelektronik aller Hersteller, wodurch Fehler schneller analysiert und behoben werden können. Trotz der wachsenden Herausforderungen konnte der Hilfsdienst die Standzeiten von Pannen-Lkw in den vergangenen fünf Jahren um weitere 15 Prozent reduzieren. Im Durchschnitt stehen die Lkw-Räder bei einer Panne in Deutschland nur rund zwei Stunden still.
Seit mehr als 30 Jahren bietet der ADAC-Truck-Service seine Hilfe rund um die Uhr an. Er verfügt in 39 Ländern Europas über seine Tochtergesellschaft Europe Net über ein weitverzweigtes Netz von 4500 Servicepartnern.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 11.03.2013 aktualisiert am 11.03.2013
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