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Auf dem Messegelände in Hannover findet seid heute der 16. Technische Kongresses des Verbands der Automobilindustrie statt. „Die deutsche Automobilindustrie ist dabei, Sicherheit im Straßenverkehr völlig neu zu definieren. Die Zukunft liegt in der Vernetzung der Fahrzeuge untereinander, mit der Infrastruktur und dem Internet. Autos kommunizieren über Mobilfunk oder W-LAN miteinander. Wir werden in Echtzeit vor Unfällen gewarnt, können Staus umfahren, Reisezeiten verkürzen und so Umweltressourcen sparen. Unser Ziel ist der unfallfreie Straßenverkehr“, erklärte Matthias Wissmann, VDA-Präsident zum Auftakt der Veranstaltung.Mit über 500 Teilnehmern ist der Technische Kongress des VDA das größte und bedeutendste Technologie-Symposium der Automobilindustrie in Europa. Hochrangige Vertreter von Automobilherstellern, Zulieferern, Wissenschaft und Politik diskutieren am 20. und 21. März 2014 über Fahrzeugsicherheit und Elektronik sowie über Umwelt, Energie und Elektromobilität.
Über 27 Milliarden Euro pro Jahr investiere die deutsche Automobilindustrie weltweit in ihre Innovationen, so Wissmann. Alleine 17,4 Milliarden Euro davon entfielen auf den Standort Deutschland. Allein im vergangenen Jahr hätten die neu zugelassenen Pkw deutscher Konzernmarken ihren durchschnittlichen CO2-Ausstoß um 3,8 Prozent auf 136 Gramm reduziert.
Bei der Elektromobilität sei davon auszugehen, dass 2014 fünfstellige Zulassungszahlen in Deutschland erreicht werden können, so Wissmann. „Bis Ende 2014 bringen die deutschen Hersteller 16 Serienmodelle mit Elektroantrieb auf den Markt. Nun kommt es darauf an, dass diese Antriebsart gerade auch im Firmenwagensegment Fahrt aufnimmt. Elektrofahrzeuge müssen noch attraktiver werden. Darum hat die Nationale Plattform Elektromobilität vorgeschlagen, Unternehmen, die Elektrofahrzeuge als Firmenwagen anschaffen, eine Sonderabschreibung zu ermöglichen. Wenn diese gewerblichen Fahrzeuge erst einmal auf der Straße sind, wird auch die private Nachfrage schnell steigen“, erklärte Wissmann.
Die Themen „Umwelt, Energie und Elektromobilität“ und „Fahrzeugsicherheit und Elektronik“ bilden die beiden Eckpfeiler des 16. Technischen Kongresses des VDA. Zu den Referenten gehören – neben Matthias Wissmann, Olaf Lies, Prof. Dr. Martin Winterkorn, Dr. Elmar Degenhart und Bernhard Mattes – unter anderem: Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands der Continental AG, Karl Stracke, President Magna Steyr Fahrzeugtechnik und Engineering, Magna Steyr AG & Co. KG, Prof. Dr. Lutz Eckstein, Leiter des Instituts für Kraftfahrzeuge an der RWTH Aachen, Dr. Eckhard Scholz, CEO Volkswagen Commercial Vehicles, Alessandro Bernardini, PD&E – Innovation Truck & Bus, Alternative Traction & Electrification Director, IVECO S.p.A., Prof. Dr. Martin Wietschel, Leiter des Geschäftsfelds Energiewirtschaft am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Arne Schönbohm, Präsident des Cyber-Sicherheitsrates Deutschland e.V., und Eckard.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 20.03.2014 aktualisiert am 20.03.2014
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