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(motorsport-magazin.com) Der erste Trainingstag in Australien bot von allem etwas: gebrochene Frontflügel, Regengüsse und Zeitenjagd auf trockener Strecke. Die schnellste Zeit des Tages fuhr Lewis Hamilton in seinem McLaren zu Beginn des 2. Trainings – bevor der Regen richtig einsetzte und eine Verbesserung unmöglich machte.
Im 1. Training setzte sich Robert Kubica im Renault vor Mercedes-Pilot Nico Rosberg an die Spitze. Auf schmutziger Strecke waren die Zeiten aber noch nicht so gut wie in der Anfangsphase der zweiten Session. Hinter Hamilton komplettierte Jenson Button das McLaren-Bild an der Spitze des 2. Trainings.
Platz 3 ging an Lokalmatador Mark Webber, dem viereinhalb Zehntel auf die Bestzeit fehlten. Sein Teamkollege Sebastian Vettel landete nur auf dem 16. Platz. Kurz vor dem Ende der Session legte Vettel einen Dreher auf den Asphalt, als er beim Anbremsen mit dem Hinterrad aufs Gras kam. Bester Deutscher war Michael Schumacher. Der Mercedes GP-Pilot belegte mit sieben Zehnteln Rückstand den 4. Platz.
Die Top-8 komplettierten Vitaly Petrov, Sebastien Buemi, Adrian Sutil und Tonio Liuzzi. Nico Rosberg fuhr mit 1,3 Sekunden Rückstand auf Position 10. Die beiden Sauber-Piloten Pedro de la Rosa und Kamui Kobayashi landeten knapp außerhalb der Top10. Kobayashi sorgte im 1. Training mit zwei Frontflügelschäden für Aufsehen.
Nachdem Kobayashi einen Pylon gerammt hatte, tauschte das Team nur die beschädigten Teile aus, bemerkte aber nicht, dass auch die Frontflügelaufhängung in Mitleidenschaft gezogen worden war. Bei der nächsten Ausfahrt brach der Flügel komplett ab.
Viele Probleme hatten die neuen Teams in der zweiten Session. Nur Lotus drehte mit beiden Autos normal seine Runden. Virgin und HRT standen die meiste Zeit des Trainings in der Box. Timo Glock ging erst kurz vor Trainingsende auf die Bahn, Lucas di Grassi musste mit einem Problem an der Telemetriebox zusehen.
geschrieben von veröffentlicht am 26.03.2010 aktualisiert am 26.03.2010
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