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(motorsport-magazin.com) Erfolgserlebnisse können beflügeln. Lewis Hamilton hatte in den letzten Wochen genügend davon. Er gewann sein Heimrennen in Silverstone und siegte danach auch in Hockenheim. In Ungarn machte er genau dort weiter: er fuhr die schnellste Zeit der beiden Freitagstrainings und war zwei Zehntel schneller als sein Teamkollege sowie eine halbe Sekunde schneller als die beiden Ferrari-Piloten.
Ebenfalls von einem guten Ergebnis aus Hockenheim beflügelt wurde Nelsinho Piquet. Der Weltmeistersohn fuhr in den Schlussminuten des 2. Trainings die zweitbeste Zeit und sprengte damit das Silberpfeilduo Hamilton und Kovalainen. Noch zwischen Kovalainen und die Ferrari-Fahrer drängte sich der zweite Renault von Fernando Alonso, dem anderthalb Zehntel auf seinen Teamkollegen Piquet fehlten.
Ganz knapp ging es zwischen Kimi Räikkönen und Felipe Massa auf den Rängen 5 und 6 zu. Sie sind nur von einer Tausendstelsekunde gedrängt. Die Top10 komplettieren der beste Deutsche Nick Heidfeld, dessen Teamkollege Robert Kubica, Toyota-Mann Jarno Trulli und der nächste Deutsche Nico Rosberg. Dessen Teamkollege Kazuki Nakajima beendete das Training mit einem Dreher und einem leichten Anschlag am Reifenstapel. Timo Glock scheiterte als Elfter knapp an den besten Zehn, war jedoch am Vormittag als Sechster der beste Deutsche.
Pech hatte Sebastian Vettel. Der Toro Rosso-Pilot blieb am Vormittag nach vier Runden mit einem technischen Defekt liegen. Das gleiche Schicksal ereilte ihn am Nachmittag nach fünf Runden. An seiner Stelle musste Sebastien Bourdais die gesamte Abstimmungsarbeit für die Jungbullen übernehmen.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 01.08.2008 aktualisiert am 01.08.2008
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