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Mit Power satt – so präsentiert sich der 2011er Ford Mustang GT Velocity Edition: 525 PS, 22 Zoll Felgen, 14 Zoll Bremsscheiben und jede Menge Karbon – das sind die Eckdaten des wahr gewordenen Traums powerinteressierter US-Sportscar-Enthusiasten.
Um eine angemessene Leistung zu erreichen, wurde ein Roush Kompressor von Cartech Knowledge verbaut, der mit einem wassergekühlten Ladeluftkühler optimale Verbrennungstemperaturen liefert. Die Leistung wurde von serienmäßigen 307 kW/417 PS um 79 kW/107 PS auf 386 kW/525 PS gesteigert. Eine gute Straßenlage garantiert das in Höhe, Druck- und Zugstufe einstellbare KW-Suspension-Gewindefahrwerk.
Für ausreichend Negativbeschleunigung sorgen 14 Zoll Bremsscheiben an Vorder- und Hinterachse. Der Radsatz ist auf 22 Zoll Felgen von Giovanna montiert. Das Modell Martuni wurde an der Vorderachse mit einer Breite von 9 Zoll und an der Hinterachse mit einer Breite von 10,5 Zoll verbaut. Die Verbindung zur Straße [foto id=“375491″ size=“small“ position=“right“]übernehmen Pirelli Reifen in den Dimensionen 265/35R22 und 295/30R22.
Für angemessenen Sound sorgen die von Velocity Parts entwickelten Endschalldämpfer. Das Ergebnis ist ein bulliges Blubbern im Stand, ganz ohne Dröhnen oder andere Störgeräusche. Serienmäßig bereits mit einem 6-Gang-Getriebe ausgestattet, wurde eine Schaltwegverkürzung eingebaut. Die sorgt zusammen mit einem neuen Schalthebel und der digitalen Ganganzeige für kürzeste Schaltwege und sekundenschnelle Reaktionen.
Das in den USA hergestellte Polyurethan Bodykit stammt von 3dCarbon. Frontschürze, Seitenschweller sowie der untere Ansatz der Heckschürze mit angedeutetem Diffusor liefern eine bullige Gesamtoptik. Die Motorhaube und der Kofferraumdeckel sind aus Echtcarbon gefertigt. Die Motorhaube erfüllt neben ihrem Dasein als optischer Leckerbissen noch einen funktionalen Zweck: die rückläufigen Kiemen sorgen für eine Absaugung heißer Luft aus dem Motorraum. Der Kofferraumdeckel wurde bewusst ohne Heckspoiler gestaltet, um dem Fahrzeug eine [foto id=“375492″ size=“small“ position=“left“]gedrungene Linie zu verleihen. Kiemen im Look der 1960er, weiß lackiert, ersetzen die hinteren Seitenscheiben ohne die Übersichtlichkeit zu verschlechtern.
Weitere Komponenten wie der Roush Kühlergrill ohne Nebelscheinwerfer, die funktionalen Kiemen im vorderen Kotflügel und die von CFC durchgeführte schwarze Folierung des Daches liefern das Finish. Den professionellen weiß-schwarzen Farbanstrich lieferte die Lackiererei Rous CarStyling.
Der Innenraum wurde weitestgehend original belassen. Hier fühlten sich die Experten von Velocitiy, in dem bei der Firma Auto-Magnus erstandenen Basis-Fahrzeug, von Anfang an wohl. Änderungsbedarf sah man beim Lenkrad, das gegen ein Alcantara-Lenkrad des 2012 Ford Mustang BOSS getauscht wurde und bei der Mittelkonsole, die nun in schwarzem Klavierlack erstrahlt.
Ganz billig ist das Vergnügen jedoch nicht: Am Ende aller Umbauten werden für den 2011er Ford Mustang GT Velocitiy Edition 74.999 Euro fällig.
geschrieben von auto.de/koe | fotos: velocity group veröffentlicht am 29.08.2011 aktualisiert am 29.08.2011
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