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Einen Produktionsrückgang um rund 900 000 Fahrzeuge wird die europäische Automobilindustrie Ende 2012 zu verzeichnen haben, heißt es in einer kurz vor der Eröffnung des Pariser Autosalon veröffentlichten Mitteilung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC (PriceWaterhouseCoopers).
Damit sei aber die Talsohle erreicht: Bis 2014 werde die Produktion in Europas Automobilfabriken voraussichtlich wieder um knapp zwei Millionen auf rund 17,4 Millionen Pkw und Transporter steigen. „Motor der Erholung in Europa wird einerseits der steigende Ersatzbedarf in Frankreich und Deutschland sein, andererseits dürften auch die Konsumenten in den Euro-Krisenstaaten in zwei Jahren wieder häufiger über den Kauf eines neuen Autos nachdenken als derzeit.“ In Italien sei der Pkw-Absatz zwischen 2007 und 2011 immerhin um 30 Prozent gesunken, und in Spanien habe sich das Marktvolumen sogar halbiert.
Weltweit werden nach den Prognosen der PwC-Experten im Jahr 2012 rund 79,6 Millionen Pkw und Transporter aus den Werkshallen rollen – fast fünf Millionen Autos mehr als 2011. Die Entwicklung werde sich fortsetzen, meinen die Branchenexperten: Bis 2012 werde „die weltweite Automobilproduktion auf 108 Millionen Einheiten anwachsen“.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 26.09.2012 aktualisiert am 26.09.2012
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