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Liegt es an der größeren Sicherheit der Autos, an der ärztlichen Versorgung oder ganz einfach nur am Glück: Abschließend lässt sich dies nicht beantworten. Fakt ist aber: Noch nie starben in Deutschland so wenige Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr wie 2013. Insgesamt kamen im vergangenen Jahr 3 340 Personen ums Leben, das waren 7,2 Prozent oder 260 Getötete weniger als im Jahr 2012. Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes hervor. Die Zahl der Verletzten ging ebenfalls zurück, und zwar um 2,7 Prozent auf rund 374 000 Personen.
Die Zahl der Todesopfer liegt 2013 noch einmal deutlich unter der des Vorjahres mit 3 600 Getötete, dem Jahr mit den bisher wenigsten Todesfällen. Aber auch im langfristigen Vergleich ist die Entwicklung positiv: Im Jahr 1970 kamen durchschnittlich 58 Personen täglich im Straßenverkehr ums Leben, 1990 waren es 30 Todesopfer. Im vergangenen Jahr starben im Durchschnitt neun Menschen pro Tag auf den deutschen Straßen. Diese Entwicklung sei vor dem Hintergrund eines ständig steigenden Fahrzeugbestandes erfreulich, heißt es in dem Bericht.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 25.02.2014 aktualisiert am 25.02.2014
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