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Audi
Die völlig überarbeitete Mittelklasse-Limousine A4 bringt Audi 2014 auf den Markt, berichtet auto motor sport. Damit soll der Mercedes C-Klasse und dem BMW 3er Paroli geboten werden. Platzangebot, technische Features, Gewicht und Aerodynamik heißen die Baustellen für den gerade nochmals facegelifteten A4. Optisch soll der neue A4 mit kürzeren Überhängen an Front und Heck, dem Audi-typischen Kühlergill, der jetzt aber noch steiler steht, der seitlichen Tornadolinie und den herausgezogenen Kotflügeln ein moderneres Erscheinungsbild bieten und gleichzeitig aerodynamisch verbessert daherkommen.
Der auf einem modularen Querbaukasten aufgebaute A4 wird kaum länger sein, als das aktuelle Modell mit 4,70 Metern. Der Spielraum für die Ingolstäder ist hier schmal bemessen, denn sie dürfen ihr Fahrzeug nicht länger machen als den Konzernbruder VW Passat mit 4,77 Metern. Trotz dieser Einschränkungen sollen die Insassen dank eines verlängerten Radstandes ein verbessertes Platzangebot vorfinden. Dies gilt besonders für die Hinterbänkler. Um den Platz für den Fahrer nicht einzuengen, wird Audi zunächst auf das bei BMW erfolgreich eingesetzte Head-up-Display verzichten. Laut Audi nimmt es zur Zeit noch zu viel Platz im Armaturenbrett in Anspruch. Ansonsten können sich die A4-Kunden bei dem neuen Modell aber auf hochwertige Assistenzsysteme verlassen. Wie beim Audi A6 kann der Fahrer mit den Fingern auf einem Touchpad bequem Ziele für die Navigation oder zum Beispiel Telefonnummern eingeben. Ein Nachtsichtgerät und das Unfallverhütungssystem „Pre-Sense“, das vor Unfällen warnt und im Gefahrenfall mit zunehmender Stärke selbständig abbremst, sind nur einige Details, die dem Fahrer die Arbeit erleichtern sollen.
Die Gewichtseinsparung von mindestens 60 Kilogramm sollen durch den Einsatz leichterer Materialien und das Downsizing bei den Motoren erzielt werden. So verschwindet der 1,8-Liter- Benzinmotor, den es in zwei Leistungsstufen mit 88 kW/120 PS und 125 kW/170 PS gibt, aus dem Programm des Audi A4 und wird von einem 1,4 Turbo-Direkteinspritzer mit Zylinderabschaltung ersetzt. Gleichzeitig leistet dieser kleinere Motor 90 kW/122 PS und 132 kW/180 PS. Zudem soll auch ein Hybrid-Triebwerk zum Einsatz kommen, das mehr als 50 Kilometer Reichweite im rein elektrischen Fahrbetrieb aufweisen kann.
geschrieben von auto.de/(js/mid) veröffentlicht am 03.09.2012 aktualisiert am 03.09.2012
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