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24-Stunden-Rennen Nürburgring 2010: BMW Motorsport kehrt an die Stätte großer Triumphe zurück

Wenn sich über 200 Autos auf einem 25,378 Kilometer langen Kurvenband messen, dann weiß jeder Motorsport-Begeisterte: Es ist wieder Zeit für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. BMW Motorsport tritt bei der 38. Auflage dieses Langstreckenklassikers, der am 15. Mai 2010 um 15.00 Uhr gestartet wird, mit zwei BMW M3 GT2 an. Nach den triumphalen Doppelsiegen in den Jahren 2004 und 2005 kehrt das Team BMW Motorsport wieder auf die Nordschleife zurück.

BMW hat gute Erinnerungen an diese Veranstaltung. 18 der 37 bisher vergebenen Siege in der Eifel gingen an BMW Piloten. Achtmal feierte die Marke sogar einen Doppelerfolg. BMW führt die ewige Bestenliste nicht nur bei den Triumphen im Gesamtklassement an, sondern liegt auch bei den Klassensiegen vorn. 122 Erfolge in den diversen Kategorien stehen bis dato zu Buche. BMW eröffnete 1970 die Siegerliste der 24 Stunden vom Nürburgring, als Clemens Schickentanz und der junge Hans-Joachim Stuck in einem BMW 2002 ti triumphierten. 1998 gelang Andreas Bovensiepen, Marc Duez, Christian Menzel und Stuck mit dem BMW 320d der erste Sieg für ein Fahrzeug mit Dieselmotor bei dieser Veranstaltung.

2005 feierten Pedro Lamy, Duncan Huisman, Boris Said und Andy Priaulx im BMW M3 GTR den bisher letzten Gesamtsieg von BMW in der Geschichte dieses Dauerlaufs. Ein Blick in die Erfolgsstatistik zeigt: Ein BMW Sieg kam bislang selten allein. Die kürzeste Serie umfasste zwei Siege in Folge (2004/2005), die längste fünf (1994–1998). Von 1989 bis 1998 gewann BMW neun von zehn in der Eifel ausgetragenen 24-Stunden-Rennen. Die größte Dominanz der Marke BMW geht auf 1970 und 1971 zurück: In diesen Jahren trugen jeweils vier der fünf bestplatzierten Autos das BMW Logo.

Von den acht Fahrern, die das Team BMW Motorsport in diesem Jahr auf der Nürburgring-Nordschleife ins Rennen schickt, hat Pedro Lamy bisher die meisten Siege errungen. Viermal gehörte der Routinier zur Siegermannschaft. Damit belegt er in der ewigen Bestenliste Rang zwei. Jörg Müller, Dirk Müller, Andy Priaulx und Uwe Alzen standen beim 24-Stunden-Rennen bisher je einmal ganz oben auf dem Treppchen.

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