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Als einer der ersten Hersteller hat Bosch 1988 mit dem Modell KTS 300 auch freien Kfz-Werkstätten die Steuergeräte-Diagnose an den Motoren dreier Hersteller ermöglicht. Inzwischen ist das Stuttgarter Unternehmen mit weiter entwickelten Geräten in der Steuergeräte-Diagnose weltweit führend. Rund 60 000 Werkstätten in Europa nutzen Geräte der KTS-Reihe, und die aktuelle Software Esitronic 2.0 deckt 180 Fahrzeugmarken und mehr als 90 000 Modelle weltweit ab. Jede dritte freie Kfz-Werkstatt in Europa, in Deutschland gar jede zweite, nutzt Diagnosetester von Bosch für die Motor-Steuergeräte der Kunden.
Neben der regelmäßigen Weiterentwicklung der Testgeräte bildete vor allem die Einführung der Werkstattsoftware Esitronic 1999 einen Meilenstein. Zur reinen Steuergeräte-Diagnose mit der Möglichkeit zum Auslesen und Löschen von Fehlerspeichern kamen bald auch Fehlersuch-Anleitungen, Schaltpläne, Mechanikdaten und Wartungspläne dazu. Die Einführung von Esitronic 2.0 Anfang 2012 erlaubte den Ausbau der ständig erweiterten KTS-Gerätefamilie zu einem Diagnose- und Informationssystem. Mit dem zunehmenden Elektronik-Anteil in den Autos wuchs auch der Umfang der Diagnosedaten in den letzten 25 Jahren. Täglich kommen neue Datensätze dazu, die die Werkstätten im Rahmen regelmäßiger Updates im Abonnement erhalten.
geschrieben von auto.de/(friwe/mid) veröffentlicht am 01.11.2013 aktualisiert am 01.11.2013
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