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Sieben deutsche Tuningunternehmen fanden sich 1987 zusammen und gründeten den „Verband Deutscher Automobil Tuner“ (VDAT). Zum 25. Geburtstag dürfen 130 Mitglieder mit mehr als 10.000 Mitarbeitern gratulieren. Tuning ist in Deutschland unverändert beliebt. Kein Markt für veredelte Fahrzeuge in Europa ist größer als der deutsche.
Der Anlass für die Gründung des VDAT war so banal wie einleuchtend: die Technischen Dienste, kurz TÜV, beabsichtigten damals einmal jährlich die Aktualität eines jeden Teilegutachtens und jeder ABE zu überprüfen. Ein unsinniges Vorhaben, das durch erfolgreiche Verbandsarbeit abgewehrt werden konnte. Für die Unternehmen als Inhaber der Dokumente hätte die geplante Maßnahme zu einer teilweise unüberwindbaren Kostenlawine geführt. Dabei war die Selbstverpflichtung zur Einhaltung aller Vorschriften schon damals bindend und eine neuerliche Überprüfung weniger sachlichen Argumenten als vielmehr wirtschaftlichen Überlegungen geschuldet. Aufgrund seiner Mitgliederstruktur, die aus klassischen Tunern, Teileherstellern, Zulieferbetrieben, Fördermitgliedern und Medienvertretern besteht, darf der VDAT sich als Interessenvertretung der herstellerunabhängigen deutschen Tuning- und Zubehörindustrie bezeichnen.
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 27.06.2012 aktualisiert am 27.06.2012
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