33. AVD-Oldtimer-Grand-Prix vom 12. – 14.08.2005

Der von Bernd Hahne pilotierte Alfa GTA wurde zum klaren Überraschungssieger im 15. AVD Langstreckenmarathon
der schönsten und schnellsten historischen GT und Tourenwagen.
Das mit Porsche 904 GTS, 911, 914/6, Shelby-Mustangs, Cobras und Jaguar Lightweights hochrangig besetzte Starterfeld wurde im spannenden 3-stündigen Rennthriller durch den schwarz-grünen Underdog geradezu deklassiert.
Tourenwagengesamtsieger
1. Platz Klasse 1.600 ccm
4. Platz im Gesamtklassement

Das aus 100 Rennwagen besetzte Starterfeld rollt hinter dem Führungswagen zum fliegenden Start auf die Döttinger Höhe.
Das als „Wet-Race“ deklarierte Rennen beginnt Bernd Hahne zunächst auf dem ausgezeichneten 13. Startplatz.

3 Stunden Langstreckenthriller
Gleich beim Start wird der GTA von Bernd Hahne von
den überstarken Mustangs, Marcos und Galaxy´s einfach ausbeschleunigt.

In den langgezogenen bergab Passagen der Strecke dreht
der Vorteil sich um und der Verkehr auf der Rennstrecke
steht dem leichten GTA plötzlich im Weg.
Mit vollem Risiko überholt Bernd Hahne die blockierende
US-Konkurrenz und kämpft sich rasch über 6 – 7 Runden
in die „Top Ten“ des Gesamtklassements vor.
Das Wetter als Rennentscheidung


Bei regennasser Strecke ist Bernd Hahne in seinem
Element und macht weiteren wertvollen Boden gut.
Die nasse und rutschige 20,3 Kilometer lange Strecke
fordert durch Dreher und Ausfälle zunehmenden Tribut
bei den konkurrierenden Teams.

 

 

 

So kann der ebenfalls von Furiani-Racing betreuute zweite GTA mit Schäden im Front- und Heckbereich nur nach längerer
Boxenpause und unermüdlichem Einsatz der Mechaniker wieder flott gemacht werden und das Rennen beenden.

Der Steyr-Puch 650 TR ist faktisch zwar chancenlos,
beendete das Rennen aber als Letzer auf dem Platz 81
innerhalb der regulären Wertung.

Zwei Bananen, Wasser und 60 Liter Super Plus

Mit grossem Tank im Heck des GTA verzögert Bernd Hahne den einzigen Stop zum Betanken um wichtige 2 Runden nach
dem zeitraubenden „Abfertigungs-Stau“ an der Tankstelle in der Box. Hier fällt eine der Vorentscheidungen des Rennens.

Starker Sprint in der Schlussphase

Dank freier Strecke kann Bernd Hahne in der Schlussphase des Rennens mit 8´54´´ Rundenzeiten noch einmal richtig
angasen und liegt zeitweilig bei strömenden Regen sogar auf Platz 2 im Gesamtklassement.
Nach knapp 400 Kilometern klärt sich das wechselhafte Wetter in den letzten Rennrunden auf und Bernd Hahne verliert
seinen Vorteil einer nassen Rennstrecke.
Trotzdem kann Bernd Hahne am Ende als Tourenwagengesamtsieger und einem sensationellen 4. Platz im Gesamtklassement das Rennen beenden.

Bernd Hahne dankt dem “ Furiani Racing Team
für die ausgezeichnete Arbeit im Renneinsatz.
Besonderen Dank gilt Alex Furiani für einen perfekt
vorbereiteten 1.600 GTA.

 

 

 

 

 

 

Das Ergebnis im Gesamtklassement

Platz 1: Michael Eschmann ( Gummersbach ) / Paul Hulverscheid ( Marienheide ) Porsche 911 ST von 1971
Platz 2: Klaus-Dieter Frers ( Delbrück ) auf Porsche 904/6
Platz 3: Paul Singer ( München ) auf Porsche 914/6
Platz 4: Bernd Hahne ( Meerbusch ) auf Alfa GTA von 1967



www.Bernd-Hahne.de, Bernd Hahne

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