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Im Werk Hartha in der Nähe von Döbeln ist die 35-millionste Wasserumwälzpumpe von Pierburg produziert worden. Das Produkt aus Sachsen wurde 1996 im Markt eingeführt. Zusätzliche Produktionskapazitäten baut der Automobilzulieferer KSPG derzeit in China und Mexiko auf.Alle bisher in Hartha produzierten Pumpen zusammen könnten von ihrer Leistung her den Bärwalder See, den mit einer Fläche von 13 Quadratkilometern und einer maximalen Tiefe von 58 Metern größten See Sachsens, in rund fünf Stunden leerpumpen.
Bei der elektrisch kommutierten Wasserumwälzpumpe handelt es sich um eine Eigenentwicklung des sächsischen Standortes, die mittlerweile in alle Welt an Automobilhersteller und deren Zulieferer geliefert wird. Eingesetzt werden kann die Pumpe überall dort, wo Kühl- oder Heizungsaufgaben unabhängig oder zusätzlich zum Hauptkreislauf des Fahrzeugs realisiert werden müssen. So zum Beispiel bei der Kühlung von Turboladern, Leistungselektroniken oder Abgasrückführsystemen, außerdem zur Heizungsunterstützung, Nachwärmenutzung oder bei Standheizungen.
Seit 2011 in der mittlerweile dritten Generation gebaut, erlaubt die jüngste Variante eine Diagnosefähigkeit ihrer Betriebszustände und eine Regelung der Drehzahl. Außerdem existiert eine leistungsgesteigerte Version mit einem um 20 Prozent verbesserten Förderdruck.
geschrieben von auto.de/(WUP) veröffentlicht am 20.01.2014 aktualisiert am 20.01.2014
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