5. + 6. Rennen – Blitzstart von Frankenhout war der Schlüssel zum Sieg

Der Niederländer hatte am Sonntag die Nase vorn – Hammel war der Tagessieger am Samstag.
29.05.06: Den ersten Wertungslauf des Toyota Yaris Cup auf der 3,618 Kilometer langen Kurzanbindung der Grand Prix-Rennstrecke gewann der 17-jährige Nachwuchspilot Heiko Hammel vor Christiaan Frankenhout und Dennis Busch. Beim zweiten Meisterschaftslauf am Sonntag hatte dann der Niederländer Frankenhout vor dem Deutschen Dennis Busch und dem Schweizer Raffi Bader die Nase vorn. Damit konnten gleich drei Nationalitäten auf dem Siegerpodest des Toyota Yaris Cup feiern. „Ich hatte einen super Start und konnte gleich von Platz fünf bis auf Platz zwei vorfahren“, sagte der 24- jährige Christiaan Frankenhout nach dem Rennen auf dem Nürburgring. Im Gegensatz zu den Formel 1-Fahrern in Monaco, die bei herrlichem Sonnenschein ihr Grand Prix Wochenende genießen konnten, mussten sich die 32 Teilnehmer im Toyota Yaris Cup mit einer unberechenbarer Wetterlage abfinden. Ende Mai war rund um den Nürburgring typisches Eifel-Wetter angesagt: Kühle Temperaturen, Regen und stürmischer Wind. Trotzdem ließen sich die Nachwuchsmotorsportler nicht die Laune verderben und boten wieder einmal spannende Rennen – ganz zur Freude der zahlreich angereisten Gästen von Toyota Deutschland.
Der als führender der Meisterschaft zum Nürburgring angereiste Christiaan Frankenhout startete am Samstag bei regennasser Fahrbahn von der Pole Position, musste sich aber in der elften Runde dem Druck von Heiko Hammel beugen, der die Führung bis zum Ende nicht mehr abgab. Der bereits in der vierten Runde auf Platz vier vorgefahrene Benedikt Boeckels – der 18-jährige Schüler war aus der dritten Reihe ins Rennen gestartet – musste in der sechsten Runde seinen Yaris wegen eines Defekts abstellen. Nun war der Weg frei für die immer stärker angreifenden Busch-Zwillinge, die nur durch Schweizer Raffi Bader getrennt wurden. Am Sonntag überraschte die Eifel mit trockener Rennstrecke und zaghaftem Sonnenschein. Nachdem Frankenhout bereits in der zweiten Runde an erster Stelle lag und die Führung bis ins Ziel nach 14 Runden nicht mehr abgab, tobte um die Plätze zwei bis fünf ein lebhafter Positionskampf. „Ich hatte einen harten Fight mit Dennis Busch und verlor meinen zweiten Platz quasi auf der Zielgeraden an ihn“, kommentierte Raffi Bader das Rennen am Sonntag. Große Freude bei Markus Schrick, Vize-Präsident von Toyota Deutschland: Der 17. Platz am Sonntag war sein bestes Rennergebnis im Toyota Yaris Cup überhaupt.

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