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Für den ersten Glanzpunkt sorgte Jarno Trulli gleich beim Start: „Ich ließ die Kupplung im exakt richtigen Moment kommen, genau als die Ampeln ausgingen”, freut sich der Italiener, der als Führender in die erste Kurve schoss und Platz eins behauptete. „Das war die Art Start, von dem du sonst nur träumst und den du einmal im Leben machst.“ Bis zum ersten Boxenhalt verteidigte Jarno die Führung, bevor Michael Schumacher nach seinem Tankstop vor Trulli auf die Strecke zurückkehrte und auf Nimmerwiedersehen davonzog. Dank einer Zweistopp-Strategie – die er als einziger Spitzenpilot einsetzte – gelang es auch Rubens Barrichello im zweiten Ferrari, Jarno zu passieren. In den verbleibenden 50 Runden verteidigte der Italiener den nunmehr dritten Rang mit einer engagierten Fahrt und konnte sich am Ende darauf beschränken, den Vorsprung auf seinen aufkommenden Teamkollegen Fernando Alonso zu kontrollieren. Sie passierten die Ziellinie im Formationsflug.
In der Fahrer-Weltmeisterschaft zogen beide Renault-Stars an Williams-Fahrer Juan Pablo Montoya vorbei, der wegen eines technischen Defekts ausfiel. Mit je 21 Zählern teilen sie sich nun den vierten Platz hinter dem unangefochtenen Leader Michael Schumacher mit 50, Barrichello mit 32 und BAR-Pilot Jenson Button mit 23 Punkten. Das Renault F1-Team baute mit der bislang besten Saisonausbeute seinen zweiten Rang hinter Ferrari aus und liegt nun zehn Punkte vor Verfolger BAR.
geschrieben von veröffentlicht am 09.05.2004 aktualisiert am 09.05.2004
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