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Für die mobilen Urlauber steht der Bettenwechsel an. Auf dem diesjährigen Caravan Salon (27. August bis 4. September) in Düsseldorf werden die neuen Freizeitfahrzeuge vorgestellt, die im kommenden Jahr für Reisefreu(n)de sorgen sollen. Wer den Einstieg in das Campingleben plant, sollte einen Blick auf die neuen Wohnwagen werfen und auf Überraschungen gefasst sein. Auf dem Freigelände der Messe beispielsweise geht erstmals ein Wohnwagen baden: Der Amphibien-Caravan „Sealander“ vom gleichnamigen Unternehmen soll nämlich sowohl zu Land als auch zu Wasser unterwegs sein können. Auf der Branchenmesse steht die Probe aufs Exempel an.
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Bodenständiger im wahrsten Sinne des Wortes gibt sich der runderneuerte Bürstner Premio, der nun über einen Boden aus doppelschichtigem isolierten Kunststofffaserverbund GfK verfügt. Neben einer längeren Haltbarkeit bringt dies Vorteile bei Gewicht und Innenraumhöhe: So hat der Wohnwagen um bis zu 40 Kilogramm abgespeckt. Die Stehhöhe beträgt nun 1,95 Meter, womit selbst großgewachsene Menschen einigermaßen gut zurecht kommen. Die Möbel sind weitgehend in Esche-Optik gehalten. Und preislich bleibt der kompakte Caravan ein Schnäppchen: Ab 12 360 Euro wird er angeboten. Konkurrent TEC setzt bei seinem Travelbird dagegen auf Vollausstattung. Zum Standard gehören jetzt Küche und Heizung. Auch optisch gibt sich der Wohnanhänger gestrafft.
Ein besonderer Hingucker ist der neue Hobby Premium. Mit seinem futuristischen Aussehen scheint er nicht von dieser Welt. Von vorn erinnert der Caravan mit seiner breiten, dunklen Fensterfront an ein Helmvisier. Die wuchtige Heckpartie mit ihren langgezogenen Scheinwerfern und der großen Fensterscheibe [foto id=“371191″ size=“small“ position=“left“]fällt ebenfalls ins Auge. Die Küche weiß mit hellen Farbtönen zu gefallen, die warmen Holznuancen im Wohnbereich laden zum Verweilen ein. Ein LED-Lichtband sorgt für indirekte Beleuchtung. Der Preis: 18 170 Euro.
Auf Eleganz setzt der Adria Astella. Während der widerstandsfähige Kunststofffaserverbund GfK die Außenhaut des Wohnwagens bildet, finden sich innen vornehm wirkende Möbel. Indirekt beleuchtet versprühen sie wohnlichen Charakter. Besonders praktisch ist das klappbare Waschbecken, das im Bad mehr Flexibilität gibt. Preislich bewegt sich der Adria auf dem Niveau von Rivale Hobby.
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Auf den gepflegten Innenraum legt Knaus-Tabbert Wert. Der Tabbert Vivaldi hat hierfür ein neues Möbeldesign mit Rahmenklappen in Merano Erle bekommen. Eine dezent beleuchtete Vitrine trennt die Küche vom Schlafbereich. Dank der besonders hohen Rückenlehnen und der lang gestreckten Betten, die zwei Meter Liegefläche messen, soll der Caravan einen verbesserten Sitz- und Schlafkomfort bieten.
Wer mehr Abwechslung will, greift zum Schwalbennest ebenfalls von Knaus. Der kleine Wohnwagenklassiker ist nun mit drei unterschiedlichen Außengrafiken erhältlich. Einmal zieren den Wohnanhänger getreu dem Namen Schwalben, ein weiteres Mal erscheint er in Sternenhimmel-Optik. Die [foto id=“371193″ size=“small“ position=“left“]dritte Variante versprüht Sommercharme, in dem sie mit Orangetönen das Gefühl karibischer Nächte weckt. Die Optik ist im Rahmen eines Designwettbewerbs von den Fahrern bestimmt worden.
Gediegener ist die Reise im Fendt Diamant. Zum Modelljahr 2012 gibt sich der Caravan völlig überarbeitet. Neue Radblenden und Chrom-Aufkleber sorgen für einen eindrucksvollen Auftritt. Die neue Dreipunktverriegelung im Fenster der Einstiegstüre erhöht die Verwindungssteifigkeit des Fensters und verbessert die Bündigkeit zur Seitenwand. Durch die Eingangstür blickt der mobile Urlauber auf Möbelfronten in „Havel-Birne-Dekor“, deren Eleganz durch die hellen Polster und die optionale Lederausstattung noch unterstrichen wird. Die Waschräume sind neu, ein hochglanzpoliertes Edelstahl-Waschbecken, verchromte Wasserhähne und Seifenspender erfrischen nach der Nacht.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 05.08.2011 aktualisiert am 05.08.2011
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