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Triumph feiert in diesem Monat eine halbe Million gebaute Motorräder seit Wiederauferstehung der Traditionsmarke im Jahre 1991. Das Jubiläumsmodell, eine exklusiv lackierte Triumph Speed Triple mit der Fahrgestellnummer 500 000 zugunsten der Riders for Health-Organisation.
Der britische Traditionshersteller Triumph erreicht in diesem Monat den Meilenstein von 500 000 produzierten Motorrädern seit Wiederauferstehung der Marke 1991. Ursprünglich 1902 gegründet, erlebte das [foto id=“360760″ size=“small“ position=“left“]Unternehmen eine Wiedergeburt in den 1980er Jahren, als der heutige Besitzer John Bloor die Namensrechte erwarb und in einem komplett neu errichteten Werksgebäude in Hinckley in Leicestershire die Motorradproduktion wieder aufnahm.
Als erstes Modell der neuen Ära lief im Februar 1991 eine für den deutschen Markt bestimmte Trophy 1200 vom Band. Damals fertigte Triumph täglich gerade einmal eine Handvoll Motorräder, doch im Laufe der Jahre entwickelte sich das Unternehmen prächtig und zählt heute zu den erfolgreichsten Motorradherstellern auf der ganzen Welt: Aus den damals drei sehr ähnlichen Baureihen sind heute 20 Modelle vom klassisch gestylten Retrobike bis zum hoch dekorierten Supersportler geworden.
In den heute fünf Werken fertigt Triumph jährlich rund 50 000 Einheiten. Im weltweiten Markt der großvolumigen Motorräder über 500 Kubikzentimeter Hubraum ist jedes zwanzigste verkaufte Model eine Triumph. Mit mehr als 18 Prozent ist die Marke in ihrem Heimatland Marktführer, in Deutschland liegt der [foto id=“360761″ size=“small“ position=“left“]Marktanteil aktuell bei 6,4 Prozent und in den internationalen Kernmärkten, in denen Triumph mit eigenen Vertriebsgesellschaften vertreten ist, beträgt dieser durchschnittlich 5,4 Prozent.
Die Triumph Speed Triple mit der Seriennummer 500.000 kommt in einer einzigartigen rot-weiß-blauen Lackierung und wird vom bekannten britischen Comedian Ross Noble über die Britischen Inseln pilotiert. Das Ende der via Twitter kommentierbaren Tour ist am 30. Mai in Newcastle, bevor das Einzelstück am 1. Juli im Rahmen des Goodwood Festival of Speed zugunsten der Wohltätigkeitsorganisation „Riders for Health“ versteigert wird. Diese von ehemaligen Motorradrennfahrern gegründete Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Mediziner in Afrika zu unterstützen und mit Motorrädern auszurüsten, mit denen sie ansonsten unzugängliche Siedlungen anfahren und dort eine medizinische Grundversorgung sicherstellen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 27.05.2011 aktualisiert am 27.05.2011
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