500 km Autofahren mit Energie aus einem „Kolibri-Akku“?

Diese Erklärung ließ aufhorchen: Greifbar nahe sei eine überzeugende Demonstration der Leistungsfähigkeit jenes neuen Energiespeichers, der gestern Abend im Berliner Meilenwerk vom Verbrauchermagazin „Guter Rat“ und der Zeitschrift „SUPERillu“ als „Innovation der Vernunft 2010“ ausgezeichnet wurde. Offenbar tritt der Preisgekrönte, der „Kolibri AlphaPolymer Akku“ der Berliner DBM Energy GmbH, gegen die konventionelle Lithium-Ionen-Technologie an.

Einsatz läuft

Als Serienprodukt sei der interessante Energiespeicher bereits in Gabelstaplern im Einsatz, die allerdings nur mit einer Geschwindigkeit von maximal 20 km/h fahren. Aber selbst einen Gabelstapler-Dauereinsatz im Schichtbetrieb von 6 bis 24 Uhr ohne Pause verkraftet der Akku, ohne zwischendurch geladen werden zu müssen.

Mehr Leistung, leichter und kleiner

Im Gegensatz zur herkömmlichen Technik entstünden beim Kolibri-Akku keine schädlichen Gase, der Akku enthalte keine Schwermetalle, könne sich nicht selbst entzünden und laufe garantiert zehn Jahre ohne spürbare Verluste, wirbt der Hersteller. Außerdem seien keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen zum Laden der Akkus nötig, der sich im Übrigen vollständig recyceln lasse. Bei Tests habe er sich als feuer- und explosionssicher erwiesen.

Kurzum: Der Kolibri-Akku sei leistungsfähiger, leichter, kleiner und auch sicherer als andere Energiespeicher.

Berlin – München rein elektrisch

Angesichts der „messbaren Effizienzsteigerung von 70 Prozent“ wird vorstellbar, dass das Vorhaben des Herstellers gelingt, mit einer batteriebetriebenen „normalen durchschnittlichen Limousine“ schon demnächst eine Reichweite zu realisieren, die der Strecke Berlin–München entspreche.

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Oktober 10, 2010 um 11:59 am Uhr

Wir vom Cleantech-Wirtschaftsmagazin Cleanthinking.de planen, vom 14. bis 21. Oktober 2010 die "Woche der Elektromobilität" im Rahmen der eCarTec auszurufen und alle Beiträge von Bloggern und (kleinen) Online-Magazinen zum Thema in einem entsprechenden Beitrag auf Cleanthinking.de zu sammeln und so einen einmaligen Überblick über die Branche zu liefern.

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