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Die Motorradmarke KTM aus Österreich besteht seit 60 Jahren. Nach bescheidenen Anfängen mit 20 Mitarbeitern und der Produktion von 98 ccm-Leichtkrafträdern, zählt der Hersteller aktuell mit über 100 000 pro Jahr gefertigten Zweirädern zu den etablierten Größen.
Zügig nach dem ersten Modell KTM „R100“ mit Rotax-Motor ließen die Österreicher auch Maschinen mit 125 ccm und Motorroller mit 125 ccm und 150 ccm folgen. 50er-Mopeds und größere Zweitakter mit Motoren von Sachs, Puch und aus eigener Fertigung erweiterten das Angebot. Bei Gelände- und Moto-Cross-Veranstaltungen konnten die KTM-Zweiräder auch im harten Wettbewerb überzeugen. In den USA verkaufte der Hersteller die Motorräder unter dem Namen „Penton“.
Aktuell darf KTM auf 224 Weltmeistertitel und zwölf Siege in Folge bei der „Rallye Dakar“ zurückblicken. Neben Wettbewerbs-Crossern und -Enduros fertigen die Österreicher auch sogenannte „Supermotos“, „Naked Bikes“ und „Superbikes“ getreu der Unternehmensphilosophie „Ready to Race“. Seit 2008 produziert KTM zudem den extremen Sportwagen „X-Bow“ in einer eigens dafür errichteten Manufaktur in Graz, wo der Hersteller eine der modernsten Kleinserienproduktionen der Welt nach neuestem Wissensstand errichtet. Pro Jahr entstehen hier rund 100 KTM „X-Bow“ in den Varianten „R“, „RR“ und „GT“. Der „X-Bow“ ist ein offener Zweisitzer mit einem Monocoque als Chassis. Die Zweiliter-Turbobenziner in Mittelmotorlage stammen von Audi und leisten zwischen 177 kW/240 PS und 265 kW/360 PS. Der lediglich 790 Kilo leichte Sportler beschleunigt aus dem Stand in 3,9 Sekunden auf Tempo 100.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 21.06.2013 aktualisiert am 21.06.2013
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