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Echter Klassiker
Im Grunde hat Reza Pahlavi Schuld. Denn der damalige Schah von Persien testete Ende 1958 einen Maserati 3500 GT und war begeistert. Aber: Er wollte eine Leistungssteigerung. Aus dem Wunsch wurde Wirklichkeit und am Ende der Maserati 5000 GT, der jetzt Jubiläum feiert.
Denn exakt 60 Jahre ist es her, dass Maserati auf dem Turiner Automobilsalon den 5000 GT vorstellte. Das erste Exemplar besaß eine Karosserie der Carrozzeria Touring. In Gedenken an seinen berühmten Initiator erhielt es den Spitznamen „Schah von Persien“. Insgesamt wurden nur drei Fahrzeuge in dieser Ausführung produziert.
Das 1960 auf dem Genfer Autosalon gezeigte Exemplar hatte bereits Modifikationen am Motor erhalten. Augenscheinlicher waren die vielen verschiedenen Karosserieausführungen des 5000 GT. Praktisch die gesamte Elite der italienischen Automobil-Designer ließ es sich nicht nehmen, einen Entwurf beizusteuern. So stammten die Karosserien von Allemano, Pininfarina, Monterosa, Ghia, Bertone, Frua, Michelotti und Vignale.
Der 5000 GT war in Bezug auf seine Leistungsfähigkeit und seine Exklusivität ein Automobil für Superstars. Aufgrund seines außergewöhnlichen Charakters und des hohen Preises entstanden zwischen 1959 und 1964 lediglich 34 Exemplare. Er ebnete zudem den Weg für den Einzug von V8-Motoren in die Serienproduktion von Maserati: So debütierte 1963 der Maserati Quattroporte, die erste Sport-Limousine der Welt, mit einem 4,2-Liter-V8-Motor.
geschrieben von MID veröffentlicht am 03.12.2019 aktualisiert am 03.12.2019
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