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Auto-Biennale
Neben Peking und Shanghai gehört die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt zu den weltgrößten Automessen, die im zweijährigen Turnus stattfinden. Zur 66. Ausgabe der deutschen Auto-Biennale erwartet der veranstaltende Verband der Automobilindustrie (VDA) vom 17. bis zum 27. September eine knappe Million Besucher, denen rund 1100 Aussteller ihre Produkte präsentieren. Selten zuvor glänzte eine IAA mit derart vielen bedeutenden Premieren. Die Besucher erwartet eine Autoschau der Superlative. Im ersten Teil unserer Vorschau stellen wir Neuheiten der deutschen Hersteller vor.
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Mercedes-Benz nutzt das Frankfurter Heimspiel in diesem Jahr für ein förmliches Neuheiten-Feuerwerk. Im wahrsten Sinn des Wortes „großes Kino“ verspricht die Cabrio-Version der S-Klasse. Das erste Werkscabrio eines großen Mercedes seit dem Auslaufen der W-189-Reihe 1957. Die Karosserielinie mit dem elektrisch betätigten Stoffdach folgt eher dem Coupé. Bei den Antrieben darf sich die offene S-Klasse bei der Limousine bedienen, bis hin zum 462 kW / 630 PS starken V12 des AMG S65.
Die C-Klasse erhält nun die Coupé-Version. Die Premiere der zweitürigen C-Klasse in Frankfurt hüllen die Schwaben noch in Schweigen. Fest steht: Das technische Highlight ist ein elektrisch betätigtes Dachfenster, das dem Coupé so etwas wie Targa-Flair verleihen soll. Die Fans erwarten in Frankfurt auch fertige AMG-Versionen.
Der GLE als Nachfolger der M-Klasse feiert in Frankfurt Europa-Premiere, der GLC als GLK-Nachfolger gar Weltpremiere. Ebenso die runderneuerte A-Klasse. Da gehen weitere Höhepunkte wie das Facelift des SLK, der künftig SLC heißen wird, beziehungsweise der überarbeitete SL fast unter. Oder die Cabrioversion des Smart Fortwo, die 2016 auf den Markt kommt.
Bei Opel dreht sich (fast) alles um den neuen Astra. Der ewige Rivale des VW Golf erscheint als komplette Neuentwicklung. Mit 4,37 Metern fünf Zentimeter kürzer als der Vorgänger steht im Innenraum trotzdem wesentlich mehr Platz zur Verfügung. Um gegen den Golf wirklich nichts anbrennen zu lassen, zogen die Rüsselsheimer alle Register: bis zu 200 Kilo Gewichtsersparnis, hochwertige Materialien, modernste Konnektivitäts- und Assistenzsysteme, zahlreiche Motoren. Für das fünftürige Basismodell mit 1,4-Liter-Benziner (74 kW / 100 PS) sind mindestens 17 260 Euro fällig.
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Bei Volkswagen sorgt die zweite Generation des Tiguan für die große IAA-Herausforderung. Der Vorgänger, seit 2007 auf dem Markt hatte sich rasch zum Musterschüler der Klasse kompakter SUV gemausert und die höchsten Absatzzahlen erzielt – 64 000 Stück im vergangenen Jahr allein in Deutschland. Der Tiguan 2.0 kommt zum Jahresende in den Handel, wiegt rund 80 Kilo weniger und startet preislich bei rund 25 000 Euro. Vorerst sind fünf Benziner und vier Diesel geplant, die zwischen 88 kW / 120 PS und 177 kW/ 240 PS leisten. (ampnet/tl)
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 18.08.2015 aktualisiert am 18.08.2015
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