7,2 Milliarden Euro fehlen dem Nahverkehr pro Jahr

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Busse und Bahnen im deutschen Nahverkehr fahren einer ungewissen Zukunft entgegen. Statt einer Erweiterung des Angebots drohen den Betreibern künftig sogar schmerzhafte Einschnitte. Die fehlenden Finanzmittel summieren sich pro Jahr bundesweit nach Expertenhochrechnung auf 7,2 Milliarden Euro und sie könnten für den Ausbau und für die Erhaltung des öffentlichen Nahverkehrs zu einem Risikofaktor werden.

Diese Einschätzungen wurden auf dem 10. Deutschen Nahverkehrstag deutlich. Und besonders auf den Schienen- und Busbetrieb im Nahverkehr kommen höhere Belastungen zu. Das Bundesland Rheinland-Pfalz will dennoch die Mobilität für seine Schienenkunden sichern und gleichzeitig das Busangebot ausbauen. Das bekräftigte auf der Verkehrstagung in Koblenz Staatssekretär Günter Kern und kündigte an, mit dem Konzept Rheinland-Pfalz-Takt 2015 werde ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 das Angebot im Schienenpersonennahverkehr bis 2019 um weitere 20 Prozent wachsen.

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