Fiat Chrysler Automobiles

70 Millionen US-Dollar Strafe für FCA

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Weitere 70 Millionen US-Dollar (fast 80 Millionen Euro) Strafe muss Fiat Chrysler Automobiles (FCA) an die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) zahlen. Die Behörde straft das Unternehmen wegen nicht erfüllter Meldepflichten bei ungewöhnlichen Unfällen, tödlichen Unfälle, Prozessen und Garantieklagen ab.
Beobachter werten diese Strafzahlung als einen Hinweis auf eine härtere Gangart bei der Durchsetzung der Meldepflichten bei Verstößen gegen das TREAD-Gesetz (Transportation Recall Enhancement, Accountability and Documentation). Anthony Foxx, Staatssekretär im US-Verkehrsministerium, erklärte dazu: „Wir müssen FCA und andere Hersteller dazu bringen, sich stärker auf eine proaktive Sicherheits-Kultur einzulassen. Wenn sie uns darin nicht folgen, werden wir unseren Druck aufrechterhalten, um sie auf den rechten Weg zu bringen.“

FCA hat die Versäumnisse eingestanden und sie mit fehlerhaften Prozessen bei der Verfolgung solche Ereignisse innerhalb des Unternehmens erklärt. FCA muss nun insgesamt 175 Millionen US-Dollar Strafe zahlen, nachdem die NHTSA ihm Versäumnisse bei 23 Rückrufen angelastet hatte.

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