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Mit einer im Offroad-Stil gestalteten Variante ergänzt Subaru seine kompakte Impreza-Modellfamilie. Der Neue erhält den Namenszusatz „XV“ und zeichnet sich durch einen speziellen Frontgrill, farblich abgesetzte Radhäuser, eine Dachreling und einen Heckspoiler aus. Für den Antrieb des Fünftürers mit serienmäßigem Allradantrieb stehen die bekannten Otto- und Diesel-Boxermotoren zur Verfügung. Vorbild der Umgestaltung ist der Mittelklässler Legacy Kombi, der auch unter dem Namen „Outback“ als eigenständiges Modell im Gelände-Dress angeboten wird. Außerdem präsentieren die Japaner die Studie eines allradgetriebenen Hybridfahrzeugs. Das bereits auf der Tokyo Motor Show gezeigte „Subaru Hybrid Tourer Concept“ ist ein 4,63 Meter langer Sportkombi, mit dem der Hersteller seine Vision eines Gran Turismo verwirklicht.
Mit dem neuen Kizashi wagt sich Suzuki in die Mittelklasse vor. Die bisher größte Limousine des Kleinwagenspezialisten misst 4,65 Meter in der Länge und ist damit einer der handlicheren Vertreter in seiner Klasse. Als Besonderheit kann der Viertürer optional mit Allradantrieb geordert werden. Mit dem spektakulären Design der in den vergangenen Jahren gezeigten Konzeptautos hat die nun erstmals gezeigte Europaversion des Modells allerdings nichts mehr [foto id=“132234″ size=“small“ position=“right“]zu tun. Ob der Fünfsitzer im Laufe des Jahres nach Deutschland kommt, will der Hersteller von den Publikumsreaktionen in Genf abhängig machen. Klar ist bisher nur, dass das neue Flaggschiff der Marke ab dem Frühjahr in der Schweiz angeboten wird, dort mit serienmäßigem Allradantrieb.
Außerdem feiert die Plug-In-Hybrid-Studie des Kleinwagens Suzuki Swift Europapremiere. Den Antrieb des bereits auf der Tokyo Motor Show präsentierten Konzeptautos übernimmt ein Elektromotor, der von Lithium-Ionen-Akkus für rund 20 Kilometer Fahrt mit Strom versorgt wird. Ein Dreizylinder-Ottomotor dient danach während der Fahrt als Generator zur Stromerzeugung. Außerdem lässt sich der Stadtflitzer an einer haushaltsüblichen Steckdose aufladen.
Den Hybridantrieb in Europa endlich massenkompatibel machen soll der neue Toyota Auris Hybrid, der in Genf erstmals in der fertigen Serienversion zu sehen ist und im Herbst zu den Händlern rollt. Anders als der eher nach japanischem und amerikanischem Geschmack konzipierte und designte Prius basiert der Neue auf einem normalen Kompaktauto. Mit Hilfe des Doppelantriebs aus Elektro- und Verbrennungsmotor sollen aber Verbräuche von rund vier bis fünf Litern möglich sein. Kurzzeitig soll der Kompakte auch rein elektrisch fahren können. Gleichzeitig mit dem neuen Hybridmodell erhalten auch die anderen Antriebsversionen eine optische Auffrischung für die zweite Hälfte ihres Modellzyklus, unter anderem ist die Front nun etwas schnittiger gestaltet und kommt im Stil des Kompakt-Vans Verso daher.
Außerdem zeigen die Japaner das erneut modellgepflegte Kompakt-SUV RAV4; eine aufgefrischte Front soll dem Allrader einen etwas sportlicheren Anstrich geben. Auch die bereits in Tokio gezeigte Sportwagenstudie FT86 ist dabei und gibt einen recht seriennahen Ausblick auf den kommenden Audi TT-Konkurrenten. Komplettiert wird der Auftritt durch die ebenfalls schon in Tokio gezeigte Elektroauto-Studie Toyota FT-EV II sowie das Konzeptauto Prius PHEV mit Plug-In-Hybridantrieb.
Eines der altgedientesten Familienautos auf dem deutschen Markt erfährt in Genf seine Ablösung: der seit 1995 gebaute VW Sharan. Die Neuauflage kommt wesentlich praktischer daher als bisher, unter anderem gibt es seitliche Schiebetüren und flexibel umlegbare Sitzbänke anstelle der ausbaubaren Fondbank. Auch die Technik kann sich sehen lassen: Aus dem Konzernregal kann sich der Siebensitzer bei Allradantrieb, Erdgasmotoren, Spardieseln und [foto id=“132235″ size=“small“ position=“left“]Direktschaltgetriebe bedienen. Im Programm der Marke wird sich der auf der Mittelklasselimousine Passat basierende Familienlaster zwischen dem Kompakt-Van Touran und dem VW Multivan einordnen.
Erstmals mit einem Hybrid-Antrieb unterm Blech und neuem Familiengesicht präsentiert sich der neue VW Touareg. Außerdem ist das SUV gegenüber seinem Vorgänger deutlich schlanker und leichter geraten. So soll sich der luxuriöse Allrader auch in einer Zeit behaupten, in der der Trend hin zu kleineren und sparsameren Autos geht. Ein Großteil der Gewichtsreduktion geht allerdings auf Kosten der Offroad-Eigenschaften: Statt eines Verteilergetriebes mit Untersetzung gibt es bei der neuen Grundversion nur noch ein Torsendifferenzial. Für den Einsatz auf Boulevards und in mittelschwerem Gelände reicht das aber allemal. Optisch haben die VW-Manager nicht nur ein neues Familiengesicht kreiert, sondern gleichzeitig den Luftwiderstand deutlich gesenkt. Besonderes Öko-Prestige bietet die Version mit Vollhybrid, die bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h rein elektrisch fahren kann. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch liegt bei nur 8,2 Liter auf 100 Kilometern, noch sparsamer ist aber der V6-Diesel.
Auch bei den kleineren Volkswagen gibt es Neues: Premiere feiert der VW Polo GTI, die Sportversion des Kleinwagens. Ausgerüstet mit einem rund 180 PS starken 1,4-Liter-Turbomotor dürfte der Fronttriebler in sportwagenmäßigen rund sieben Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigen. Optisch gibt es dezente Hinweise auf die hohe Leistung, unter anderem die roten Zierstreifen am Kühlergrill. Auffälliger präsentiert sich die zweite neue Variante des Bestsellers, der VW Cross Polo. Er erinnert mit Karosserie-Beplankungen im Offroad-Stil an ein kleines SUV, kommt aber ohne Allradantrieb daher. Anders der ebenfalls neue VW Cross Golf: Der Kompakte auf Basis der Hochdachmodells Golf Plus hat vier angetriebene Räder und trägt ebenfalls Designelemente eines Geländewagens.
Ganz uneitel kommt im Gegensatz dazu der VW Amarok daher. Der Pick-up ist ein robustes Arbeitstier mit Allradantrieb, fünf Sitzplätzen und einer Pritsche für sperrige Güter. Zunächst soll das Nutzfahrzeug in Südamerika auf den Markt kommen und da Wettbewerbern wie dem Toyota Hilux Kunden abluchsen. Für später ist ein Europastart vorgesehen; dann soll es auch eine eher Lifestyle-orientierte Variante für den Einsatz als Freizeitfahrzeug geben. Beim Allradantrieb bietet der Neue die Wahl zwischen einer knallhart geländegängigen Variante mit mechanischen Sperren und einer eher für leichtes Gelände konzipierten Version mit elektronischem 4×4-System.
„Stromlinie statt Kastenform“ ist die neue Design-Devise bei Volvo. Nach dem bereits eher in fließende Formen gekleideten SUV XC60 folgt nun die Mittelklasselimousine S60 dem neuen Stil. Auffallend sind vor allem die weichen und fließenden Formen sowie die coupéhafte Dachlinie. Die großen Scheinwerfergehäuse in Klarglasoptik geben den Blick auf zwei Leuchten frei, außerdem finden sich noch kleine Lichter zwischen Kühlergrill und Hauptscheinwerfern. Das Heck gibt sich knackig kurz. Ansonsten setzt der Wettbewerber für Audi A4, Mercedes C-Klasse und BMW 3er als Unterscheidungsmerkmal auf die traditionelle schwedische Tugend Sicherheit. So feiert ein Kollisions-Warnsystem Premiere, das neben anderen Autos erstmals auch Fußgänger erkennt und bis zu einer Geschwindigkeit von 35 km/h eine Kollision durch eine automatische Notbremsung verhindern kann. Darüber hinaus gibt es die sanft überarbeiteten C-Modelle zu sehen. Den kompakten C30 und das Cabrio C70 ziert nun beispielsweise eine modifizierte Frontpartie, die unter anderem mit größeren Lufteinlässen und einem vergrößerten Markenlogo im Kühlergrill daher kommt.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 18.02.2010 aktualisiert am 18.02.2010
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