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Heute gibt es nur noch wenige echte Helden. Statt Raubeinigkeit und Manneskraft dienen heute bleiche Informatiktüftler oder übermächtige Comicfiguren als Vorbild vieler Menschen. Heldentum des alten Schlags aber gab es in der vergangenen Woche in den USA zu beklatschen: Da wurde ein 84-jähriger Herr beklatscht, der unfreiwillig fünf Tage in der Wüste Arizonas festsaß. Und unter anderem überlebt hat, weil er seinen Durst mit Scheibenwischerflüssigkeit löschte. Auto sei Dank!
Henry Morello hatte eine falsche Abzweigung genommen und war so lange umher geirrt, bis sein SUV (denn auch deren Leistungsfähigkeit hat mal ein Ende!) im Sand stecken blieb. Da er nichts zu trinken dabei hatte, probierte er in seiner Not die Scheibenwischerflüssigkeit. Merkwürdig, dass er dieses ohne Vergiftungen überlebte. Morello zerschlug den Behälter für die Flüssigkeit mit einem Stein und filterte diese dann mit einer Serviette. Doch sein Auto bot ihm weitere Überlebensmöglichkeiten: In den eiskalten Nächten schützte sich der Diabetiker mit den Fussmatten seines Fahrzeugs. Am fünften Tag wurde er schließlich von Wanderern gefunden. Nach einer kurzen Behandlung im Krankenhaus kann es der 84-Jährige übrigens kaum erwarten, wieder ins Auto zu steigen. Ab jetzt allerdings immer mit Wasser! So gut war der Scheibenwischer-Drink wohl doch nicht..
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 23.02.2011 aktualisiert am 23.02.2011
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