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Neuzulassungen
Im November wurden 272.377 neue Personenkraftwagen und damit 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat zugelassen. Der Anteil der gewerblichen Neuzulassungen betrug 66,4 Prozent, nur jedes dritte Auto wurde auf einen privaten Halter zugelassen. Insgesamt wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt in den ersten 11 Monaten über 2,9 Millionen neue Pkw (+5,4 %) in den Verkehr gebracht.
Die deutschen Marken zeigten sich überwiegend im Plus. Smart verzeichnete mit 68 Prozent den größten Zuwachs, darauf folgen Ford (+22,6 %), Mini (+16,4 %) und Mercedes-Benz (+13,6 %). Volkswagen wies trotz eines Rückgangs (-2,0 %) mit 21,3 Prozent erneut den größten Neuzulassungsanteil auf, Porsche ging um 0,4 Prozent zurück.
Auch die meisten Importmarken konnten wachsen. Mitsubishi legte um 45,8 Prozent zu, gefolgt von Land Rover (+44,2 %) und Mazda (+31,9 %). Zweistellige Verluste wies Alfa Romeo (-15,2 %) auf. Die anteilsstärksten Importmarken waren erneut Skoda (5,9 %) und Renault (4,1 %).
Im November wurden 34,5 Prozent mehr Wohnmobile zugelassen als im Vorjahresmonat. Kein Segment verzeichnete einen stärkeren Zuwachs. Rückgänge zeigten sich in der Oberen Mittelklasse (-9,0 %), Oberklasse (-12,2 %) und bei den Vans (-3,8%).
1.372 Elektro-Pkw kamen vergangenen Monat neu in den Verkehr, ein deutlicher Anstieg um 117,8 Prozent gegenüber November 2014. Mit 3685 Hybriden (+62,1 %), davon 1283 Plug-in Hybrid-Modelle (+149,6 %), zeigten auch die teilelektrisierten Autos eine positive Entwicklungen. Flüssiggas (-53,8 %) und Erdgas (-41,7 %) als alternative Kraftstoffe waren hingegen rückläufig. Der Anteil der Dieselaggregate lag bei 49,7 Prozent, die Benziner kamen auf 48,2 Prozent.
3.933 motoriserte Zwei- und Dreiräder wurden neu zugelassen, das sind 4,2 Prozent mehr als im Vergleichsmonat. Die Nutzfahrzeuge zeigten durchgängig zweistellige Zuwächse. Bei den Kraftomnibussen lag der Anstieg sogar bei 19,6 Prozent. Auch auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt zeigte sich bei allen Fahrzeugklassen ein positives Vorzeichen, das bei den Lastkraftwagen mit einem Wachstum von 10,4 Prozent am deutlichsten ausfiel.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 02.12.2015 aktualisiert am 02.12.2015
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sebastian
Dezember 2, 2015 um 4:36 pm UhrFord ist eine deutsche Marke?
Weil sie auch in Deutschland produzieren,oder warum?
Dann wäre im Umkehrschluss Mini aber keine deutsche Marke,da sie ausschließlich im Ausland fertigen, folglich nur Importfahrzeuge im Programm haben.