Kultauto Mini

Wer kennt ihn nicht? Der von 1959-2000 produzierte Kleinwagen der British Motor Corporation ist längst zum Kultauto geworden. Seine Entwicklung verdankt der Mini nicht zuletzt der Suezkrise von 1956. Die Ölknappheit veranlasste Sir Alec Issigonis zur Entwicklung des kleinen und sparsamen Automobils. Im August 1959 rollte der erste Mini in Birmingham vom Band. Während der 41-jährigen Produktionszeit und einer Stückzahl von insgesamt über 5 Millionen wurde der Mini zum meist verkauften britischen Auto. Als Auto-Legende taucht er denn auch auch in vielen Filmen auf, von Mr. Bean bis hin zur Bourne Identität. Am bekanntesten ist wohl der Mini Cooper, der jedoch erst 1961 von Issigonis` Freund John Cooper entwickelt wurde. Er war sehr beliebt, sowohl bei Rallye Fahrern als auch bei Otto Normal Verbraucher. So war es auch ein Mini Cooper S in dem Niki Lauda 1968 seinen ersten Rennerfolg feiern konnte. Im Laufe der Zeit wurde die Modellpalette um eine Vielzahl verschiedener Sondermodelle erweitert. 2001 schließlich startete BMW eine Neuauflage des Minis. [foto id=“101784″ size=“small“ position=“right“]Die Entwicklung ging von Rover über in die Hände von BMW nach München, produziert wird er heute hauptsächlich in Oxford. Gefertigt wird er in mehr als 10 verschiedenen Modellen als Limousine oder Cabrio, und kann sich mit maximal 175 PS wirklich sehen lassen. Wie es sich für ein Kultauto gehört, hat der Mini natürlich verschiedene Fan-Clubs, die sich zwecks Austausch natürlich auch zusammen finden. So findet das jährliche IMM, das International Mini Meeting im Jahre 2010 in Deutschland, genauer in Neumarkt in der Oberpfalz statt. Schaut doch einfach mal vorbei.

 



 

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