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Die Markentreue junger Autofahrer ist nicht sonderlich ausgeprägt. Im Vergleich zu anderen Altersgruppen würde jeder Vierte der 18- bis 29-Jährigen beim nächsten Fahrzeugkauf eher auf ein Modell der Konkurrenz umsteigen. Zu diesem Ergebnis kam jetzt eine Umfrage des ADAC unter mehr als 4.000 Führerscheinbesitzern.
Besonders wechselbereit sind junge Menschen ausgerechnet bei der auf diese Zielgruppe ausgerichteten Marke Mini. Mehr als jeder dritte Besitzer des Modells plant, der Marke den Rücken zu kehren. Aus dem Hause BMW kommt aber auch das Modell, mit dem geringsten Fremdgeh-Effekt: Von den jungen 1er-Fahrern haben nur 8 Prozent vor, künftig mit dem Modell eines anderen Herstellers unterwegs zu sein. Auch beim 3er und 5er haben die Besitzer wenig zu meckern. Rund 75 Prozent der Besitzer bleiben auch beim nächsten Fahrzeug dem bayrischen Premiumhersteller verbunden.
Wenn junge Menschen die Automarke wechseln, ist laut ADAC Geld meist das Hauptmotiv. Denn viele junge Menschen können sich ihr tatsächliches Wunschauto erst kaufen, wenn sie finanziell besser aufgestellt sind. Um die 18- bis 29-Jährigen langfristig zufrieden zu stimmen, müssten alle Marken erschwingliche Einsteigermodelle anbieten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 28.06.2013 aktualisiert am 28.06.2013
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