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VW
Vor genau 20 Jahren, am 21. Mai 1990, verließ als erstes Fahrzeug mit Volkswagen-Logo ein alpinweißer Polo Steilheck die Zwickauer Werkshalle. Seitdem wurden rund 3,6 Millionen Volkswagen in Sachsen gefertigt und in alle Welt ausgeliefert.
Als moderner Drehscheiben-Standort für die Modelle Golf und Passat und Hersteller von Luxuskarosserien und -fahrzeugen sowie von Motoren gilt Volkswagen mit rund 7.700 Mitarbeitern in Zwickau, Chemnitz und Dresden als größter Automobilbauer und bedeutender Arbeitgeber im Osten Deutschlands. [foto id=“299709″ size=“small“ position=“right“]
„Unsere Belegschaft hier in Sachsen gehört zu den besten der Welt. Ihre Leidenschaft für das Automobil und ihr Know-how sind die Voraussetzung für die hervorragende Qualität der Volkswagen aus Sachsen“, sagte Robert Stauß, Geschäftsführer Finanz und Controlling der Volkswagen Sachsen GmbH. Mit seinem frühzeitigen Engagement habe Volkswagen dazu beigetragen, dass sich Sachsen zu einem leistungsfähigen Automobilstandort mit einer hervorragenden industriellen Infrastruktur entwickelt habe. Die Entscheidung zum Aufbau einer Fahrzeugfertigung in Sachsen sei ein wertvoller Beitrag zum Fortbestand des traditionsreichen sächsischen Automobilbaus und zum Erhalt von Arbeitsplätzen nach der Wiedervereinigung Deutschlands gewesen, so Stauß weiter.
Das 20-jährige Jubiläum beging das Werk Zwickau heute mit einem lokalen Fototermin, an dem auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau sowie der Landrat des Landkreises Zwickau teilnahmen. Für Jens-Peter Templin, stellvertretender [foto id=“299710″ size=“small“ position=“left“]Vorsitzender des Betriebsrates, ist Volkswagen Sachsen Symbol dafür, dass Produktivität und Mitbestimmung einander nicht ausschlössen. „Wir haben uns in Sachsen mit hoher Flexibilität und mit Augenmaß den jeweiligen Anforderungen an den modernen Automobilbau gestellt und soziale Verantwortung übernommen“, so Templin. Er bezifferte den Beschäftigungseffekt des Volkswagen-Engagements innerhalb Sachsens und über die Landesgrenzen hinaus auf mehr als 35.000 Arbeitsplätze. Zudem würdigte Templin das Engagement des Unternehmens in Sachen Ausbildung: „In diesem Jahr werden erstmals rund 90 Ausbildungsplätze nachhaltig durch das Unternehmen bereitgestellt. Weitere etwa 20 Ausbildungsplätze finanziert die Belegschaft aus Mitteln des Verbesserungsmanagements. Das hat Beispielcharakter für die gesamte Wirtschaft.“
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 21.05.2010 aktualisiert am 21.05.2010
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