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Ford
Nach und nach bekommen alle Modelle des Konzerns das
neue Familiengesicht, das vom „Ford Kinetic Design“ geprägt ist. Jetzt
kam auch der Focus Coupé Cabriolet in den Genuss.
Der Viersitzer mit
dem elektro-hydraulisch betätigten Stahlfaltdach kombiniert
unbeschwerte Fahrfreude mit handfesten Vorteilen im täglichen Einsatz.
Besonders
der Frontpartie haben die Designer eine Frischzellenkur spendiert. Sie
zeichnet sich durch eine dreidimensional geformte Motorhaube, tief bis
in die Karosserie gezogene Hauptscheinwerfer sowie die beiden geradezu
charakteristischen Kühllufteinlässe aus, deren[foto id=“24034″ size=“small“ position=“right“] umgekehrte Trapezform
von feinen Chromzierleisten eingefasst wird.
Nach dem
Einsteigen erwartet die Passagiere des Focus Coupé-Cabriolets ein im
Sinne des „Kinetic Designs“ überarbeiteter Innenraum. Die Gestaltung
ist puristisch und dennoch elegant. Der Fahrer profitiert von neu
gestalteten, besser ablesbaren Instrumenten mit rötlicher
Nachtbeleuchtung. Der Innenraum bietet vier Sitzplätze, wobei die
Hinterbänkler dann doch von kleinerer Statur und zierlicher sein
sollten, obwohl die Kopffreiheit bei geschlossenem Dach im Fond
vergrößert wurde. Im Vergleich zu den übrigen Focus-Modellen wurde die
Sitzhöhe hinten um 20 Millimeter reduziert.
Der 107 kW / 145
PS starke 2,0-Liter-Duratec steht wahlweise mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder der komfortbetonten Automatik zur Verfügung.
Dieses Aggregat eignet sich gut für eher gemütlichen Spazierfahrten.
Der Fahrer sollte ein wenig Ruhe [foto id=“24035″ size=“small“ position=“left“]mitbringen und vom Motor nicht allzu
große Beschleunigungsleistungen erwarten. Als Diesel-Alternative hat
Ford den TDCi mit 2,0 Liter Hubraum im Programm. Der Selbstzünder kann
auf eine Leistung von 100 kW / 136 PS zurückgreifen und verfügt über
ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Bei dem Selbstzünder darf auch
durchaus eine sportlichere Fahrweise an den Tag gelegt werden.
Überholen auf der Autobahn steht dem Focus CC damit genauso gut wie das
oben offene ruhige Flanieren über die Landstraße. Dabei kommt ihm die
extreme Laufruhe des Motors zu Gute.
(Weiter auf Seite 2: Sicherheit, Öffnen und Schließen, Fazit, technische Daten und
Video – Cabrios unter 5.000 Euro)
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[foto id=“24036″ size=“full“]
Für die Sicherheit sorgen
das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP mit
integrierter Antriebsschlupfregelung ASR, die Vier-Scheiben-Bremsanlage
mit Sicherheits-Bremsassistent EBA (Emergency Brake Assist) und das
Rückhaltesysteme des Intelligent Protection Systems (IPS) sowie
pyrotechnische Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer für die
Vornesitzenden.
Für den Fall eines Überschlags hat der Focus
CC das aktive Überrollschutzsystem RPD (Rollover Protection Device)
serienmäßig an Bord. Ebenso gehören Seitenairbags zum[foto id=“24037″ size=“small“ position=“right“] serienmäßigen
Lieferumfang.
Das zweiteilige Coupé-Cabriolet-Dach öffnet und
schließt sich mit der Hilfe von fünf Hydraulikzylinder, drei
Elektromotoren und elf Sensoren. Für den Vorgang muss der Fahrer den
Knopf am Armaturenbrett 29 Sekunden gedrückt halten.
Bei
geöffnetem Dach finden zwei Bordtrolleys noch mühelos Platz im
Kofferraum, wobei es empfehlenswert ist, diese bei geschlossenem Dach
ein und auszuladen, da der Zugriffsrahmen dann größer ist. Zu den
beiden Trolleys kann sich bei geöffnetem Dach noch etwas Kleinkram
gesellen. Bei geschlossenem Dach verfügt der Focus CC über einen
Kofferraum, der sich hinter dem einer Limousine nicht verstecken muss.
Dem
Focus CC hat die Frischzellenkur gut getan. Er fährt jetzt mit einem
frischeren Design vor und stellt das richtige Gefährt für
Frischluftfanatiker dar, die nicht auf einen großen Kofferraum
verzichten und hin und wieder auch mehr Personen als nur den Beifahrer
mitnehmen wollen.
Länge x Breite x Höhe: 4,51 m x 1,83 m x 1,41 m
Leergewicht, Zuladung: 1525 kg; 425 kg
Motor: 2,0-Liter Duratorq-Dieselmotor
Max. Leistung: 100 kW / 136 PS bei 4000 U/min
Max. Drehmoment: 320 Nm bei 2000 U/min
Verbrauch NEFZ im Mittel: 5,9 Liter Diesel
CO2-Emission: 156 g/km
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 10,3 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 205 km/h
Kofferraum: 248 – 534 Liter
Basispreis: 27 575 Euro
Zum Video: Cabrios unter 5.000 Euro
Jessica Wals von den No Angels testete für uns drei Cabrios unter 5.000 Euro,
die dem Ferrari in Sachen Sommerfeeling in nichts nachstehen. Alle
Modelle verfügten beim Kauf im Internet über gültigen TÜV und aktuelle
AU. Getestet wurden:
Mazda MX5
EZ: 1995 | km: 92.000 | Preis: 4.990,- Euro
Fiat Barchetta
EZ: 1995 | km: 92.000 | Preis: 4.990,- Euro
BMW 318i
EZ: 1992 | km: 182.000 | Preis: 3.450,- Euro
geschrieben von (ar/nic) | auto.de veröffentlicht am 16.05.2008 aktualisiert am 16.05.2008
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Comments are closed.
Heidrun Hipp
Mai 21, 2008 um 5:57 pm UhrAlso, dieser Ford hier ist mir da doch 1000mal lieber als so ein protziges Lamborghini-Cabrio ;))