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Zum 1. Januar 2013 wird die Rundfunkgebühr auf eine neue Berechnungsgrundlage umgestellt. Darauf hatten sich kürzlich die Ministerpräsidenten der Bundesländer geeinigt. Während die GEZ-Gebühr von derzeit 17,98 Euro pro Monat (für Fernsehgeräte oder Computer, 5,76 Euro für Radio) durch eine geräteunabhängige Abgabe für Privathaushalte ersetzt werden soll, wird die Abgabe für Unternehmen nach Anzahl der Betriebsstätten und Mitarbeiter gestaffelt.
Wirtschaftsverbände, wie die Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), laufen seit dem Sturm gegen die für 2013 geplante Reform. Diese würde kleine Betriebe und Firmen mit vielen Niederlassungen[foto id=“394854″ size=“small“ position=“right“] stark benachteiligen. In einzelnen Fällen könne dies zu einem Anstieg des Beitrags von mehreren Tausend Prozent führen.
Um schon jetzt zu wissen, in welcher Höhe künftig GEZ gezahlt werden muss, hat die Fachzeitschrift kfz-betrieb auf ihrer Internetseite einen praktischen Rechner installiert. Unter www.kfz-betrieb.vogel.de/gez-rechner kann damit die Höhe der Gebühren schnell ermittelt werden.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 19.12.2011 aktualisiert am 19.12.2011
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