In Österreich, Italien und Frankreich sind deutsche Autofahrer besonders häufig unterwegs. Die ergab eine vom Autovermieter Enterprise Rent-A-Car in Auftrag gegebene Studie. Befragt wurden 1.012 Teilnehmer aus Deutschland, 1.001 Autofahrer aus dem Vereinigten Königreich, 1.014 aus Spanien, 1.006 aus Frankreich und 501 Personen aus Irland. Alle Teilnehmer an der Untersuchung waren Erwachsene und planen, in diesem Sommer im Ausland Auto zu fahren.
Anders gestaltet sich die Rangfolge jedoch wenn gefragt wird, in welchem Land die Deutschen nicht gerne am Lenkrad sitzen. Italien mag zwar ein bevorzugtes Reiseziel sein, gerne fahren sie dort jedoch nicht. 23 Prozent der deutschen Studienteilnehmer gaben dies an. Auch das Vereinigte Königreich und die Türkei sind bei Autofahrern aus dem Ausland nicht besonders beliebt: 18 und 14 Prozent der Studienteilnehmer wählten die beiden Länder auf die Plätze zwei und drei der Unbeliebtheits-Liste. Mit mehr Freude sind die Deutschen in Österreich unterwegs (33 Prozent), in Deutschland selbst (32 Prozent) und - überraschenderweise - in den Vereinigten Staaten (26 Prozent). Weiter hinten rangieren Australien, Tschechien und das Vereinigte Königreich - nur jeweils fünf Prozent der deutschen Studienteilnehmer gaben an, in diesen Ländern gerne am Steuer gesessen zu haben. Die letzten Plätze belegen die Türkei (2 Prozent), Bulgarien (2 Prozent) und Ungarn (1 Prozent).
Am meisten schätzen deutsche Autofahrer unterdessen pittoreske Landschaften und Aussichten, wenn sie im Ausland Autofahren. 53 Prozent der Deutschen gaben das an. Für 20 Prozent sind das bessere Wetter und die Fahrbedingungen ausschlaggebend. Fünf Prozent der deutschen Studienteilnehmer nannten zudem die Möglichkeit, auf ausländischen Straßen schneller fahren zu können als im Heimatland, als wesentlichen Grund.
Zurück zur Übersicht