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Volvo
Gemeinsam geht vieles leichter – dieses Prinzip gilt nicht nur für das Miteinander von Menschen, sondern auch für das Vorankommen von Autos im Straßenverkehr. Schon bald könnten Autos im Kolonnenverbund selbstständig auf Autobahnen unterwegs sein, während der Fahrer hinter dem Steuer ein Nickerchen macht oder ein Buch liest.
Gewiss, doch zusammen mit fünf weiteren europäischen Partnern arbeiten Volvo und das Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen im Rahmen des EU-Projekts SARTRE (Safe Road Trains for Environment) gerade daran, Fahrzeuge mit der dafür nötigen „intelligenten“ Computer- und Navigationstechnik auszustatten.
Angeführt wird der Fahrzeugverbund durch ein von Menschenhand gesteuertes Führungsfahrzeug, beispielsweise einen Lkw. Die anderen Teilnehmer sind durch Sensoren untereinander und mit dem „Schrittmacherauto“ verbunden. Diesem folgen automatisch und mit dem gebührenden Abstand die führerlosen Kolonnenautos. Ist die gewünschte Ausfahrt erreicht, übernimmt der Mensch wieder die Kontrolle über das Auto,[foto id=“339820″ size=“small“ position=“left“] das dann aus dem Verbund ausschert. Die übrigen Autos, die nicht in einem Verbund fahren, können diese Kolonnen auf der linken Seite jederzeit überholen.
Von dem Projekt versprechen sich die beteiligten Forscher, den Verkehrsfluss zu verbessern und Auffahrunfälle sowie Staus zu vermeiden. Auch der Kraftstoffverbrauch könnte durch die gleichmäßige Fahrweise im Verbund um bis zu 20 Prozent reduziert werden. Nach ersten vielversprechenden Versuchen auf der Volvo-Teststrecke in Göteborg sollen bereits bis 2012 Kolonnen mit bis zu fünf Autos auf die Reise geschickt werden können.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 19.01.2011 aktualisiert am 19.01.2011
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Was soll der Blödsinn – wer das haben will, soll sich doch in den Zug oder den Omnibus setzen. Freie Fahrt für freie Bürger!!!
den Volvo-Fahrer möcht ich sehen, der sich für ein paar Hundert Kilometer Autobahnfahrt hinter einen LKW klemmt 🙂
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Gast auto.de
Januar 20, 2011 um 11:43 am UhrNa denn, zum Skat auf die Autobahn! Welch ein Wahnwitz!