Abgas-Affäre

Abgas-Affäre: Schwacke rät zur Besonnenheit

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Datendienstleister Schwacke beruhigt wie bereits kürzlich die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) Halter von VW-Dieselfahrzeugen. Im Zuge der manipulierten Abgaswerte von Diesel-Pkw des Volkswagen-Konzerns häufen sich laut dem Unternehmen Anfragen privater Halter und von Flottenbetreibern, die sich um den Werterhalt ihrer Fahrzeuge sorgen.

Hier rät Schwacke klar zur Besonnenheit. „Es besteht kein Grund zur Panik. Bis heute sehen wir keine negativen Einflüsse auf den Restwertverlauf gebrauchter Diesel-Pkw außerhalb normaler Marktschwankungen“, so Christoph Ruhland, Direktor Marketing & Presse bei Schwacke.

Auswirkungen auf Restwertentwicklung bei Gebrauchten

Für eine abschließende Beurteilung, ob und wie weit sich die aktuellen Vorgänge auf die Restwertentwicklung von VW-Modellen sowie Diesel-Pkw generell auswirken, sei es noch zu früh. „Wir werden uns nicht an Spekulationen beteiligen, dazu wissen wir noch zu wenig“, so Ruhland weiter. Weder sei bislang die Zahl der betroffenen Fahrzeuge bekannt, noch mögliche Manipulationen anderer Hersteller und ob auch Direkteinspritzer-Benzinmotoren unter Verdacht geraten. Diese Einstellung unterscheidet den Auto-Bewerter deutlich vom derzeitigen Tenor in der Presse, wo sich die Akteure täglich mit Spekulationen zu möglichen Folgen des Skandals überbieten.

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