Abgas-Skandal

Abgas-Skandal: Keine Panikmache

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Copyright: VW

Die Auto-Experten der Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) beruhigen Besitzer von VW-Dieselfahrzeugen: Eine Talfahrt der Preise für Gebrauchtfahrzeuge der Marke auf breiter Front wird es aller Voraussicht nach nicht geben. Die DAT warnt in diesem Zusammenhang vor „Panikmache“. Die sich ausbreitende Verunsicherung werde derzeit durch zahlreiche, zum Teil undifferenzierte Wortmeldungen in den Medien geschürt. Stand heute sei keine Veränderung bei den Preisen für die vom Abgas-Skandal betroffenen Fahrzeuge festzustellen.

Gebrauchte VW

Die Erklärung der Experten: Erfahrungsgemäß seien die zum Teil sehr emotional motivierten Bewegungen der Kurse von Aktienmärkten keineswegs auf den Gebrauchtfahrzeugmarkt übertragbar. Und auch die einbrechenden Klickraten auf VW-Fahrzeuge im Internet seien kein Maßstab. „Ein Gebrauchtfahrzeug ist exakt den Betrag wert, der im Kaufvertrag steht. Und der kommt nicht durch Krisen-Spekulationen, sondern ausschließlich dadurch zustande, dass das Fahrzeug gehandelt wird“, sagt Jens Nietzschmann, Sprecher der DAT-Geschäftsführung. In sechs bis acht Wochen sollen hierzu belastbare Zahlen vorliegen. „Wir gehen davon aus, dass die Volkswagen AG jetzt die technischen Voraussetzungen dafür schafft, dass die betroffenen Fahrzeuge zeitnah umrüstet“, schreibt die DAT. Die Entwicklung der Marktpreise hänge direkt mit der Geschwindigkeit zusammen, in der es Volkswagen gelinge, das beschädigte Vertrauen der Fahrzeughalter zurückzugewinnen. „Ein positives Element dabei ist, dass die Verbraucher hierbei auf die zahlen- und oft auch leistungsmäßig stärksten Händler- und Servicepartner treffen, die wir hier in Deutschland haben“, erklärt Jens Nietzschmann.

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