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Gleich vier Motorradhersteller rufen Fahrzeuge wegen eines fehlerhaften ABS-Systems in die Werkstätten. Bei den Fahrzeugen können durch den Defekt die Räder blockieren, was zu einem Wegrutschen und einem erhöhtem Unfallrisiko führt, berichtet die US-Sicherheitsbehörde „National Highway Traffic Safety Administration“ (NHTSA).
Bei Triumph sind die Modelle Street Triple und Street Triple R aus der Produktion von Juli 2012 betroffen sowie Daytona 675 und Daytona 675 R, die zwischen September 2012 und Juni 2013 produziert worden sind. In den USA müssen 1 887 Fahrzeuge in die Werkstatt, in Deutschland und Österreich geht Triumph Deutschland von etwa 1 000 Zweirädern aus. Die Werkstätten tauschen laut Hersteller im Rahmen des Rückrufes kostenlos die ABS-Druckmodulatoren aus, was das Problem beseitigen soll. Ebenfalls betroffen sind 235 Honda CTX 700 in den USA, die zwischen 6. März und 11. April vom Band gerollt sind. In Europa bieten die Japaner das Modell bisher nicht an.
Die deutschen Divisionen von Kawasaki und Suzuki teilen mit, dass das Kraftfahrtbundesamt informiert werde und machen darüber hinaus keine Angaben. Es ist jedoch davon auszugehen, dass auch Motorräder in Europa in die Werkstatt müssen. In den USA sind laut NHTSA 2 561 Suzuki GSX 1300 RA Hayabusa aus dem Bauzeitraum 22. Januar bis 26. April 2013 betroffen. Bei Kawasaki handelt es sich um 1 083 Exemplare der EX300 aus dem Produktionszeitraum zwischen 16. August 2012 und 2. April 2013. Sie ist in Deutschland als Ninja 300 erhältlich.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 30.07.2013 aktualisiert am 30.07.2013
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